„Wir treffen immer wieder Hauseigentümer an, die vor einer schwierigen Entscheidung stehen“, berichtet Dipl.-Ing. Architekt Jörg Schiefelbein von ISOTEC, einem Fachunternehmen für die Sanierung von Feuchteschäden. „Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich einzubauen ist zwar die bauphysikalische Maximallösung, sie kostet im Vergleich zu einer Bestandssanierung aber ungefähr das Dreifache an Geld und erheblich mehr Zeit“, betont Schiefelbein.
Beispiel: Schon bei einer Fläche von 60 m² muss vor dem Einbau einer neuen Stahlbetonplatte zunächst der alte Kellerboden komplett weichen. Das bedeutet 10 Kubikmeter Schutt, der zeitaufwändig in mühsamer Handarbeit aus dem Keller entfernt und anschließend entsorgt werden muss. „Vielen Betroffenen dauert das zu lange und ist ihnen auch zu teuer. Sie entscheiden sich dann lieber für das vermeintlich kleinere Übel und leben mit einem feuchten Keller“, berichtet Schiefelbein. „Diesen Hauseigentümern wollten wir eine praktikable und wirtschaftlich vertretbare Lösung anbieten.“ Sein Unternehmen ISOTEC geht dabei ganz einfach vor: Auf den alten Kellerboden wird ein speziell entwickeltes dreistufiges Beschichtungssystem aufgebracht. Schon ab einer Schichtdicke von nur vier Millimetern stoppt es nachweislich und dauerhaft die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert durch den Kellerboden aufsteigen konnte. Eine weitere gute Nachricht für Hausbesitzer: Sie können dank dieses Beschichtungssystems ihre Kellerböden wieder problemlos für die Lagerung feuchteempfindlicher Gegenstände wie Kartons, Dokumente und Textilien nutzen.
ISOTEC-Fachmann Jörg Schiefelbein gibt aber auch zu bedenken: Nicht in allen Fällen ist diese Alternative anwendbar. Lehmböden oder gestampfte Böden sind für die ISOTEC-Kellerbodensanierung nicht geeignet. Auch wenn der Keller permanent drückendem Wasser ausgesetzt ist bzw. nach Regenfällen oder sogar ständig Wasser im Keller steht, ist der Einbau einer neuen Stahlbetonbodenplatte unabdingbar. Betroffene sollten daher bei dauerhaft feuchten Kellern fachmännischen Rat anfragen.
Weitere Informationen unter www.isotec.de