Die Bundesliga Saison wird heiß!

Knüpft Leipzig an vergangene Leistungen an?
Betrachtet man den letztjährigen Aufsteiger RB Leipzig abseits der durchaus streitbaren Vereinsstruktur, so muss der Blick auf die großartige sportliche Arbeit gelenkt werden. Viele Offerten für junge Talente wie Timo Werner oder Naby Keïta, welche die Leipziger in ihren Reihen haben, verdeutlichen die starke Entwicklung im vergangenen Jahr. Fans würden daher schon jetzt auf eine weitere starke Saison setzen, was selbst die Quoten der Buchmacher zeigen, die unter http://www.sportwetten24.com verglichen werden. Da es sich nach wie vor um den Kader mit dem niedrigsten Durchschnittsalter von nur 23,3 Jahren handelt, trauen Experten den Leipzigern auch in der kommenden Saison noch eine weitere Steigerung zu. Sollte es gelingen, den Zusammenhalt im Team weiter zu stärken, so sollte sich auch die zusätzliche Belastung durch die Champions League nicht allzu negativ auf die Leistungen auswirken. Es ist deshalb zu erwarten, dass RB Leipzig neben Borussia Dortmund zu den stärksten Verfolgern der Bayern wird.
Junge Stuttgarter mit großem Potenzial
Natürlich hat der VfB Stuttgart nicht den Anspruch, selbst ins obere Drittel der Tabelle zu rutschen. Stattdessen proklamieren die Verantwortlichen eine Saison im ruhige Fahrwasser, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll. Fußball-Experten betonen jedoch das große spielerische Potenzial, welches die Stuttgarter zu einer Überraschungsmannschaft der kommenden Saison machen könnte. Unter dem neuen Sportdirektor Jan Schindelmeiser gelang die Umstrukturierung des Kaders, die in der Sommerpause weiter Konturen angenommen hat. Da die Schwaben in erster Linie auf junge Talente setzen, sind bisher kaum Prognosen für die kommende Saison möglich. Gelingt es jedoch, bereits in den ersten Spielen eine Mannschaft zu formen, die durch erfahrene Spieler wie Christian Gentner oder den neu verpflichteten Ron-Robert Zieler gestärkt wird, könnte auch nach oben vieles möglich sein. Zugleich könnte dem VfB zugute kommen, dass andere Mannschaften den jungen Aufsteiger eher unterschätzen, als dies bei den aktuell etablierten Mannschaften der Fall ist.
Neu sortierte Mainzer und Wolfsburger
Ganz schwer einzuschätzen ist die Rolle, welche der FSV Mainz 05 im kommenden Jahr einnehmen wird. Unter dem neuen Trainer Sandro Schwarz sollte ein Neuaufbau vorangetrieben werden, der vor allem personell schon erste Früchte trägt. Mit René Adler verpflichteten die Mainzer einen ehemaligen Nationaltorwart, welcher der jungen Defensive noch mehr Stabilität verleihen soll. Den Abgang von Yunus Malli im vergangenen Winter soll derweil der neu verpflichtete Alexandru Maxim vom VfB Stuttgart kompensieren. Nachdem die 05er im vergangenen Jahr bis kurz vor Schluss dem drohenden Abstieg entgegensehen mussten, möchte die Vereinsführung nun in eine stabile Zukunft investieren. Eine ähnliche Verbesserung im Vergleich zur vergangenen Saison ist auch dem VfL Wolfsburg zuzutrauen. Zwar mussten schwere Abgänge gestandener Größen wie Luiz Gustavo oder Ricardo Rodriguez verkraftet werden, doch auf der anderen Seite stehen hochkarätige Neuzugänge. So soll der für 17 Millionen Euro aus Berlin verpflichtete John Anthony Brooks die zuletzt so anfällige Defensive der Wölfe stabilisieren. In der Offensive sind es dagegen junge Talente, die für frischen Wind sorgen sollen. Gelingt es Trainer Andries Jonker, den VfL vor dem so sehr gefürchteten schwachen Start zu bewahren, so könnte der Verein wieder auf die oberen Plätze schielen.
Fazit
Besonders diese vier Vereine scheinen aufgrund ihrer Neuverpflichtungen und stetigen Weiterentwicklung in der Lage zu sein, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr abzurufen. Dass sich die Teams trotzdem auf divergierenden Leistungsniveaus befinden, liegt auf der Hand. Dies macht die kommende Spielzeit für die Fans und neutralen Zuschauer jedoch nicht weniger spannend.