Gilching – „Wir spielen, weil es uns Freude macht und weil es auch dazu beiträgt, die Gehirnzellen in Schwung zu halten“, sagt Hans Hartmann. Er ist der Klarinettist des Gilchinger „Salonensembles“, das derzeit rund um die Uhr on tour ist. Unter anderem wird das Quartett zu zahlreichen Weihnachtsfeiern und Hauskonzerten eingeladen. Treibende Kraft des fröhlichen Quartetts ist Benedikta Padberg. „Dikta“, wie sie von zahlreichen Fans liebevoll genannt wird, hat eine jahrzehntelange Karriere als Pianistin beziehungsweise Organistin und Chorleiterin hinter sich.
Gilching – Wie in allen sozialen Einrichtungen, wurde auch im BRK-Pflegeheim in Gilching zur Weihnachtsfeier eingeladen. Mangels eines großen Saals feierten die so genannten drei Hausgemeinschaften an drei aufeinanderfolgenden Tagen. „Schön ist, wenn man noch Freunde oder Verwandte hat, die zu Besuch kommen“, sagt Rosa Maria-Auguste Mobis. Die 88-Jährige ist seit einem Jahr Bewohnerin im BRK-Pflegeheim in Gilching. Geistig voll fit bedauert sie, dass sich im Laufe der letzten Jahre ihr Freundeskreis sehr klein geworden ist. „Leider sind meine Freunde alle weggestorben.
Gilching – Die Bebauung der so genannten Glatze in Gilching wird die Verwaltung und den Gemeinderat mindestens noch das nächste Jahrzehnt beschäftigten. Immerhin wurde in der Ratssitzung mit dem Auslegungsbeschluss des Bebauungsplan-Konzepts, der frühzeitigen Beteiligtung der Öffentlichkeit bzw. der Träger öffentlicher Belange ein wichtiger Schritt getan. Mittlerweile ist es 12 Jahre her, dass Architekt Marc Rommel und sein Bebauung-Konzept im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs als Sieger hervorging.
Fürstenfeldbruck - Ab sofort können Eltern ihre Kinder in den Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet Fürstenfeldbruck für das Jahr 2018/2019 anmelden. Die Betreuungsplätze stehen grundsätzlich nur Kindern mit Hauptwohnsitz in Fürstenfeldbruck offen. Die Einschreibefrist für alle Kindertageseinrichtungen endet einheitlich am Freitag, den 16. März. Nachträglich eingereichte Anmeldungen werden nach dem Listenabgleich berücksichtigt.
Türkenfeldd - „Der Ritt gehört einfach dazu“, so Bürgermeister Pius Keller. Gemeint ist der – mit Unterbrechungen – seit dem Jahr 1807 in Türkenfeld gepflegte Brauch des sog. Silvesterritts. Am letzten Tag des Jahres formieren sich ab 11:30 Uhr an der Grund- und Mittelschule Reiter und Gespannführer, um mit dem 12-Uhr-Glockenschlag gemeinsam Richtung Dorfmitte und Pfarrkirche zu ziehen. „Bei guter Witterung erwarten wir mehr als 100 Reiter und Kutschen“, wie Vizebürgermeister Emanuel Staffler betont.