©istock.com/MicroStockHub
Beim Handel mit Finanzprodukten geht es primär um die richtige Papierauswahl. Im Detail wird die Rendite jedoch von einem weiteren Faktor beeinflusst. Ein Blick auf die Gebühren klärt auf.
 
Mit Rechnung: Mindestgebühren und Preisunterschiede
Wie so viele andere Bereiche, etwa Casino-Spiele und Sportwetten, hat das Trading dank Internetverbreitung ganz neue Größenordnungen erreicht. Dabei geht es zunächst um Dinge wie Reichweite und Übersichtlichkeit: Es finden sich in Sekundenschnelle alle wichtigen Informationen zum potenziellen Anlageprodukt. Ob es sich dabei um einen deutschen DAX-Konzern oder um einen ausländischen Geheimtipp handelt, spielt dank digitaler Vernetzung keine Rolle. Entscheidungen für oder gegen einen Kauf werden dadurch erleichtert. Bei der Berechnung der Rendite kommen außerdem die Gebühren ins Spiel. Diese fressen einen kleinen Anteil der Gewinne auf und vergrößern Verluste sogar. Es ist also nicht nur optional, sich mit den Trading-Gebühren von Produkten wie CFDs oder Aktien zu befassen, sondern Pflicht. Dabei fällt schnell auf, wie groß die Vorteile des Online-Handels auch in diesem Aspekt sind. Nimmt man einen Aktienkauf als Beispiel, zeigen sich folgende Unterschiede zwischen Online-Transaktion und Telefon-Order: Bei deutschen Aktien beträgt die Provision in beiden Varianten bei 0,05 Prozent. Es gibt allerdings eine Mindestgebühr: Online liegt diese bei fünf Euro, telefonisch sind es 15 Euro – also das Dreifache.
 
Genauso verhält es sich bei internationalen Aktien. Die Transaktionsgebühr ist unabhängig von der Art der Order immer dieselbe, doch bei den Mindestgebühren sind die Unterschiede sehr deutlich. Es lohnt sich also besonders für kleinere Käufe unterhalb des Minimums, die Transaktion online durchzuführen. Das Minimum drückt aus, ab welchem Wert die Transaktionsgebühren prozentual berechnet werden. Liegt der Kaufwert darunter, fällt die Mindestgebühr an und das bedeutet prozentual eine deutlich höhere Provision. Ein Rechenbeispiel zeigt das: Angenommen, es werden deutsche Aktien für 500 Euro gekauft, so beträgt die Provision (0,05 Prozent) eigentlich 0,25 Euro. Dies liegt jedoch weit unter den Mindestgebühren von fünf beziehungsweise 15 Euro, die in diesem Fall greifen. Die effektive Provision beträgt also ein Prozent oder sogar ganze drei Prozent, falls telefonisch geordert wird. Um tatsächlich nur 0,05 Prozent Gebühren zu zahlen, müssen also mindestens 10.000 Euro per Online-Trade gekauft werden. Telefonisch sind es 30.000 Euro. Die Gebühren der Plattformen sind unterschiedlich, doch dieses System ist immer gleich. Daraus folgt: Größere Investitionsbeträge ergeben rechnerisch Sinn und falls die Geldmittel das nicht zulassen, ist der Online-Trade die deutlich günstigere Variante.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Esting – Seit Anfang März finden laut einer Pressemitteilung die Kunden der 19 Alnatura Märkte im Raum München, Augsburg und Landsberg ein neues Angebot in den Verkaufsregalen. UNSER LAND BIO Lebensmittel bereichern das regionale Sortiment.

Inning - Auf der Mitgliederversammlung des Gewerbeverbandes Blickpunkt Inning e.V. wurde am 30. Januar 2019 nach zwei Jahren turnusgemäß wieder ein neuer Vorstand gewählt. Der bisherige Vorstand hat sich nicht mehr zur Verfügung gestellt, weshalb ein komplett neuer Vorstand gewählt wurde. Die neue Vorstandschaft setzt sind nun wie folgt zusammen: 1.

Im Leben gibt es immer wieder Situationen, in denen man kurzfristig Geld benötigt und sich dieses leihen muss. Der Expresskredit ist die richtige Wahl für alle, die es bei der Kreditaufnahme besonders eilig haben. Insbesondere unvorhergesehene Probleme wie ein defekter Kühlschrank, eine kaputte Waschmaschine oder ein Auto, das nicht funktioniert, können zu finanziellen Engpässen führen.

Fürstenfeldbruck – Im Brucker Schlachthof läuft alles perfekt, gab Obermeister Engelbert Jais, der nach der Wiedereröffnung vor einem Jahr auch zugleich einer der drei Geschäftsführer ist, bei der Mitgliederversammlung der Brucker Metzger-Innung bekannt. Mit den Kontrollbehörden sowie dem Veterinäramt gibt es keine Probleme. „Man könnte einen Lehrfilm drehen“, so Jais.

Gut gelaunt startete „Business meets Business“ ins neue Jahr. Am 24. Januar 2019 freuten sich 25 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Geschäftsleute und Selbstständige aus Eichenau und Umgebung über den Vortrag „Stress lass nach“ von Kinder- und Jugendcoach Claudia Zock, italienische Musik und intensive Vernetzung.
Die Preise für Mietwohnungen und Einfamilienhäuser sollen auch 2019 weiter ansteigen. Besonders teuer sind Immobilien in Großstädten wie München, Berlin und Frankfurt am Main. Der dynamische Immobilienmarkt verunsichert potenzielle Mieter. Seit 2015 sind die Mieten um durchschnittlich 11 Prozent gestiegen.

Gestiegene Mietpreise vor allem in Großstädten
Viele Menschen unserer Region planen aktuell ihre Sommerreise 2019. Hierbei muss es nicht zwingend in den sonnigen Süden gehen, immer mehr Reiselustige entdecken den Charme des hohen Nordens zur Sommerzeit.
Im März 2019 wird die 70. Saison der Formel 1 eingeleitet. Wieder einmal wurden verschiedene Änderungen durchgesetzt, welche einen Einfluss auf die Dynamik der Rennen haben könnten. Doch welches Team wird am besten dazu in der Lage sein, mit diesen Änderungen umzugehen? Wir werfen einen Blick auf das aktuelle Tableau der berühmtesten Rennklasse und die Chancen der Fahrer in der neuen Runde.