![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/schroepfer_zeichnung.jpg?itok=ZYv--fUK)
Am vergangenen Sonntag war Martin Smolinski dann mit seinen ACL-Devils bei den DMV White Tigern in Hofheim-Diedenbergen zu Gast. Die Ausgangslage vorm Rennen war klar: Ein Sieg muss her um die Chance aufs Finale aufrecht zu erhalten, denn beide Teams hatten vor dem Rennen zwei Matchpunkte und wer verliert würde kaum noch eine Chance aufs Finale haben. Die Aufgabe in Diedenbergen lösten die Devils dann bravourös! Mit einem deutlichen 53:33 Auswärtssieg wurden die Matchpunkte eingefahren und die Devils haben es Ende Juli im Heimrennen gegen Stralsund wieder selbst in der Hand mit einem Sieg in das Finale der Speedway-Bundesliga einzuziehen. „Top Leistung des Teams. Ich selbst habe 14 von 18 mögliche Punkte eingefahren. Wir wechselten und testeten ein anderes Bike in meinen Läufen wo ich jeweils nur einen Punkt erfahren konnte. Wir hatten solch ein sicheres Polster da mussten wir die Gunst der Stunde zum testen nutzen. Hat leider nicht viel gebracht, zum Schluss wechselten wir wieder zum altbewährten und konnten den letzten Lauf des Tages gewinnen“, so Smolis Fazit.
Absage Speedway World Cup
Schweren Herzens hat sich Martin Smolinski dazu entschlossen seine Teilnahme an der Qualifikation zum Speedway World-Cup am kommenden Sonntag in Riga abzusagen. „Ich habe mich aus familiären Gründen dazu entschließen müssen, die Reise nach Riga nicht anzutreten. Da es sich um private Gründe handelt, möchte ich nicht weiter öffentlich darauf eingehen“, erklärt Martin Smolinski seine Absage, „Mir ist die Absage keinesfalls leicht gefallen, denn es ist eine Ehre sein Land im internationalen Wettbewerb zu vertreten. Ich drücke den Jungs in Riga auf jeden Fall die Daumen das sie es schaffen sich für den World Cup zu qualifizieren.“