Martin Smolinski war auf der traditionsreichen Sandbahn in Herxheim der dominierende Fahrer beim WM-Auftakt
c.sievers
Olching - Was eine Ansage beim ersten Langbahn Grand Prix der Saison in Herxheim. Martin Smolinski war auf der traditionsreichen Sandbahn in Herxheim der dominierende Fahrer beim WM-Auftakt. Bereits im Training hatte Smolinski mit der schnellsten Trainingszeit eine Ansage geliefert und im Rennen am Vatertag unterstrich er diese erneut. Regenfälle am Vormittag hatten den Beginn der Rennen hinausgezögert, doch die WM-Piloten zeigten sich auch vom feuchten Untergrund unbeeindruckt und lieferten vom ersten Lauf an guten Sandbahnsport.
 
Auch Martin Smolinski, der auf das Warm-Up der WM-Teilnehmer am Vormittag verzichtet hatte, kam gut ins Rennen und führte den ersten Lauf an, als er mit gerissenem Zahnriemen ausfiel und wichtige Punkte verlor. Die weiteren Vorläufe gewann Smolinski wiederum klar und konnte somit auch genügend Punkte sammeln um nach dem Halbfinale trotz Disqualifikation wegen einem verlorenen Endtopf der Auspuffanlage im Finale zu stehen. „Leider habe ich acht ganz wichtige Punkte im Kampf um die Weltmeisterschaft verloren. Ich hatte zwei Ausfälle, das darf normalerweise nicht passieren“, so Smolinski zum einzigen Wermutstropfen des Tages.
 
Das Finale der Tagesbesten war dann erneut eine klare Angelegenheit für den 33-jährigen auf der Herxheimer Sandbahn mit den ungleichen Kurven, nachdem er sich in der ersten Kurve gegen den jungen Franzosen Dimitri Bergé durchgesetzt hatte. „Ich habe gewonnen und gezeigt, über wen der WM-Titel vergeben wird. Es war eine geile Veranstaltung heute und auch ein Triumph, für mein Team inklusive aller Unterstützer und Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung diesen Erfolg möglich gemacht haben“, so ein erfreuter Martin Smolinski, der nun beim nächsten WM-Grand-Prix in Südfrankreich im Juni die nächsten WM-Punkte sammeln möchte.
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