Julius Hoefer (25) blickt auf beinahe sechs erfolgreiche Jahre in Herrsching zurück
GCDW
Herrsching - Stimmungsmacher, SunnyBoy und Edeljoker, oder wie ihn der Hallensprecher immer in die Halle rief "The White Gorilla Höfer!" - so oder so ähnlich lässt sich Julius Höfer mit Blick auf seine Zeit in Herrsching wohl am besten beschreiben. Der gebürtige Steingadener wird nun zur kommenden Saison den GCDW verlassen - das Studium soll nun endgültig in den Vordergrund rücken. Daher wechselt Höfer in die 2.Liga zum TSV Grafing. "Herrsching hat mir den Spaß am Volleyball zurückgegeben, ohne den GCDW hätte ich wahrscheinlich sonst 2012 komplett mit dem Volleyball aufgehört", so blickt Höfer auf seine Zeit am Ammersee zurück. Fast sechs Jahre war Höfer Teil vom selbsternannten GeilstenClubderWelt und Bestandteil des Aufstiegs in die Bundesliga. "Wir haben hier vielzusammen erlebt und hier sind schon beinahe familiäre Beziehungen entstanden, die mit Sicherheit auch bestehen bleiben werden, aber da ist es nicht leicht zu gehen", so Höfer zu seinem Abschied.
"Julius war immer eine feste Größe und ein Hundertprozentiger, er hat die letzten Jahre hier mit geprägt und natürlich lässt man so jemanden nur schweren Herzens gehen. Aber wenn jemand so viel für den Verein geleistet hat, muss man auch respektieren, wenn er die Entscheidung trifft kürzer zu treten", so Trainer Max Hauser. Auch seitens des Managements genießt Höfers Leistung viel Respekt: "Julius war ein entscheidener Bestandteil des Aufstiegsteams und dieser Geschichte, in der ewigen Herrschinger Hall-of-Fame hat er seinen Platz sicher - aus den Augen verlieren wir uns sicher nicht, von daher können wir uns für fünf fantastische Jahre bedanken und ihm für Grafing viel Glück und Erfolg wünschen", so Marketingmanager André Bugl.