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In der Woche vom 12.03.2018 – 16.03.2018 fand an den Schulen im Landkreis die Themenwoche „Medien- digital konkret!“ statt
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Fürstenfeldbruck - Medien gehören heute zum Alltag von Familien. Fast jeder Haushalt besitzt ein Fernsehgerät, ein Handy oder ein Smartphone. Radio, CD- und DVD-Player ebenso wie eine Digitalkamera gehören zur Standardausrüstung und die meisten Familien ver fügen über einen Internetzugang sowie Computer oder Laptop. Kinder erleben schon sehr früh die Mediennutzung ihrer Eltern und älteren Geschwister und ahmen sie nach. Werden sie größer, besitzen sie immer häufigereigene elektronische Geräte. Erwachsene können oft nur darüber staunen, wie technisch versiert die Kinder damit umgehen. Allerdings können sie Chancen und Gefährdungen schlecht einschätzen.Es gehört zu den Kernaufgaben der Schulen, die Medienkompetenz der Schüler und einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern. Der Lernbereich „Leben in einer Medien- und Konsumgesellschaft“ ist im Lehrplan der Grundschule fest verankert.
In der Woche vom 12.03.2018 – 16.03.2018 fand an den Schulen im Landkreis die Themenwoche „Medien- digital konkret!“ statt, mit dem Ziel, einen aktiven und kritischen Umgang mit den neuen Kommunikationstechnologien zu entwickeln.In der Philipp-Weiß-Grundschule führen die Schüler/innen schon ab der 1. Klasse regelmäßig ihr Kopfrechentraining mithilfe von Rechentrainern und Lernprogrammen (Zahlenzorro) durch oder sammeln online Punkte fürs Lesen bei Antolin. Im Rahmen der Themenwoche schrieben die Zweitklässler Frühlingswörter und kleine Gedichte am Computer und gestalteten sie. Einige beschäftigten sich zusätzlich mit dem digitalen Fotografieren. Dabei machten sich die Kinder erst einmal mit der Kamera vertraut und probierten verschiedene Dinge wie richtige Entfernung, Schärfe und Format aus. Entstanden sind dabei lustige Portraits. Auch Ausschnitte der Kuscheltiere wurden fotografiert, gedruckt, auf Zeichenpapier geklebt und im Kunstunterricht mit Holzbuntstiften vervollständigt.
In der 3. Klasse wurde ein Medientagebuch der Initiative „Sicherheit macht Schule“ geführt. Darin konnte jedes Kind seine tägliche Mediennutzung erfassen und darüber kritisch reflektieren. Außerdem machten die Schüler/innen einen Computer-Führerschein. Zu zweit arbeiteten sie an einem Computer und unterstützten sich gegenseitig beim Anlegen einer Datei, beim Verändern der Schrift, beim Speichern, beim Drucken und bei der Recherche im Internet. Die Kinder der 3. und 4. Klassen haben schon einige Erfahrungen mit der Suche nach Informationen im Internet. Aufgrund ihrer Lesefähigkeit können sie sich schon relativ selbstständig auf ihren Lieblingsseiten bewegen. Hier wurde viel über Vorteile und Risiken bei der Nutzung digitaler Medien diskutiert. Wo kann man sich verlässlich informieren? Kann man jedem Bild glauben oder kann es verfälscht sein? Was sind die Gefahren? Wie kann man sich schützen? Aus dem Gespräch ergaben sich viele Internet-Regeln, die die Schülerinnen und Schüler selbst aufgestellt haben.
Darüber hinaus gab es in den 3. Klassen eine Einführung in die Funktionsweise und Nutzung von Kindersuchmaschinen. Sie ermöglichen Kindern einen einfachen und sicheren Einstieg ins Internet und machen Webseiten auffindbar, die interessante und geeignete Inhalte bereitstellen. Dann durften die Kinder Pilze bzw. Waldtiere ihrer Wahl nachschlagen und Informationen suchen. Anschließend wurden diese in einem Plakat aufbereitet und vorgestellt. So wurden die stolzen Referenten auch mit der Wertschätzung der Klassenkameraden für ihre Arbeit belohnt. Die Übergangsklasse der Philipp-Weiß-Schule bearbeitete im Rahmen der Medienwoche aus dem Portfolio des „Medienführerscheins Bayern“, die Unterrichtseinheit zur Schulung der Zuhörfähigkeit. Dieser Fokus war für sie wichtig, da sie über das Hören die deutsche Sprache erlernen. Die Kinder waren mit viel Freude und Konzentration dabei und haben sich am Ende der Woche die Urkunde des Medienführerscheins Bayern redlich verdient.
In den 4.Klassen erkundeten die Schüler/innen im Rahmen des HSU-Unterrichtes Fürstenfeldbruck, Bayern, Deutschland und die Welt mit Google Maps und Street View. Außerdem durften sie verschiedene Computerspiele in die Schule mitbringen. Die Motivation der Kinder war groß und damit die beste Voraussetzung, das Thema „Digitale Spiele“ - inklusive aller Chancen und Risiken - durchzunehmen. Die Spiele wurden dann unter die Lupe genommen. Am Ende wurde auf Grundlage der Diskussion eine Pro- und Contra- Liste erstellt. Zudem wurden Regeln für das Computerspielen aufgestellt, so dass die Schüler/innen in Zukunft selbst öfter über ihr Spielverhalten reflektieren können .Das Ausmaß des medialen Einflusses auf den Alltag von Kindern darf nicht unterschätzt werden. Sie müssen in ihrer Medienkompetenz gestärkt werden, sie müssen den kritischen und eigenverantwortlichen Umgang mit Medien in der Diskussion und durch eigenes Tun lernen. Die Beispiele zeigen, dass der sinnvolle Einsatz digitaler Medien bereits den Unterricht in der Grundschule bereichern kann. Die Kinder nutzten den Computer als Werkzeug zum Lernen und kreativen Gestalten. Sie waren eigenaktiv und häufiger kooperativ. In offenen Lernsituationen bildeten sich innerhalb einer Klasse Experten im Umgang mit digitalen Medien.
Die Themenwoche war für Schüler und Lehrer gewinnbringend und machte allen großen Spaß. Allerdings sind die Entwicklung der Medienkompetenz der Schüler und die Integration digitaler Medien in den Unterricht umfassende Aufgaben, die nach einer Woche nicht abgeschlossen sind, sondern kontinuierlich fortgeführt werden müssen.
In der Woche vom 12.03.2018 – 16.03.2018 fand an den Schulen im Landkreis die Themenwoche „Medien- digital konkret!“ statt, mit dem Ziel, einen aktiven und kritischen Umgang mit den neuen Kommunikationstechnologien zu entwickeln.In der Philipp-Weiß-Grundschule führen die Schüler/innen schon ab der 1. Klasse regelmäßig ihr Kopfrechentraining mithilfe von Rechentrainern und Lernprogrammen (Zahlenzorro) durch oder sammeln online Punkte fürs Lesen bei Antolin. Im Rahmen der Themenwoche schrieben die Zweitklässler Frühlingswörter und kleine Gedichte am Computer und gestalteten sie. Einige beschäftigten sich zusätzlich mit dem digitalen Fotografieren. Dabei machten sich die Kinder erst einmal mit der Kamera vertraut und probierten verschiedene Dinge wie richtige Entfernung, Schärfe und Format aus. Entstanden sind dabei lustige Portraits. Auch Ausschnitte der Kuscheltiere wurden fotografiert, gedruckt, auf Zeichenpapier geklebt und im Kunstunterricht mit Holzbuntstiften vervollständigt.
In der 3. Klasse wurde ein Medientagebuch der Initiative „Sicherheit macht Schule“ geführt. Darin konnte jedes Kind seine tägliche Mediennutzung erfassen und darüber kritisch reflektieren. Außerdem machten die Schüler/innen einen Computer-Führerschein. Zu zweit arbeiteten sie an einem Computer und unterstützten sich gegenseitig beim Anlegen einer Datei, beim Verändern der Schrift, beim Speichern, beim Drucken und bei der Recherche im Internet. Die Kinder der 3. und 4. Klassen haben schon einige Erfahrungen mit der Suche nach Informationen im Internet. Aufgrund ihrer Lesefähigkeit können sie sich schon relativ selbstständig auf ihren Lieblingsseiten bewegen. Hier wurde viel über Vorteile und Risiken bei der Nutzung digitaler Medien diskutiert. Wo kann man sich verlässlich informieren? Kann man jedem Bild glauben oder kann es verfälscht sein? Was sind die Gefahren? Wie kann man sich schützen? Aus dem Gespräch ergaben sich viele Internet-Regeln, die die Schülerinnen und Schüler selbst aufgestellt haben.
Darüber hinaus gab es in den 3. Klassen eine Einführung in die Funktionsweise und Nutzung von Kindersuchmaschinen. Sie ermöglichen Kindern einen einfachen und sicheren Einstieg ins Internet und machen Webseiten auffindbar, die interessante und geeignete Inhalte bereitstellen. Dann durften die Kinder Pilze bzw. Waldtiere ihrer Wahl nachschlagen und Informationen suchen. Anschließend wurden diese in einem Plakat aufbereitet und vorgestellt. So wurden die stolzen Referenten auch mit der Wertschätzung der Klassenkameraden für ihre Arbeit belohnt. Die Übergangsklasse der Philipp-Weiß-Schule bearbeitete im Rahmen der Medienwoche aus dem Portfolio des „Medienführerscheins Bayern“, die Unterrichtseinheit zur Schulung der Zuhörfähigkeit. Dieser Fokus war für sie wichtig, da sie über das Hören die deutsche Sprache erlernen. Die Kinder waren mit viel Freude und Konzentration dabei und haben sich am Ende der Woche die Urkunde des Medienführerscheins Bayern redlich verdient.
In den 4.Klassen erkundeten die Schüler/innen im Rahmen des HSU-Unterrichtes Fürstenfeldbruck, Bayern, Deutschland und die Welt mit Google Maps und Street View. Außerdem durften sie verschiedene Computerspiele in die Schule mitbringen. Die Motivation der Kinder war groß und damit die beste Voraussetzung, das Thema „Digitale Spiele“ - inklusive aller Chancen und Risiken - durchzunehmen. Die Spiele wurden dann unter die Lupe genommen. Am Ende wurde auf Grundlage der Diskussion eine Pro- und Contra- Liste erstellt. Zudem wurden Regeln für das Computerspielen aufgestellt, so dass die Schüler/innen in Zukunft selbst öfter über ihr Spielverhalten reflektieren können .Das Ausmaß des medialen Einflusses auf den Alltag von Kindern darf nicht unterschätzt werden. Sie müssen in ihrer Medienkompetenz gestärkt werden, sie müssen den kritischen und eigenverantwortlichen Umgang mit Medien in der Diskussion und durch eigenes Tun lernen. Die Beispiele zeigen, dass der sinnvolle Einsatz digitaler Medien bereits den Unterricht in der Grundschule bereichern kann. Die Kinder nutzten den Computer als Werkzeug zum Lernen und kreativen Gestalten. Sie waren eigenaktiv und häufiger kooperativ. In offenen Lernsituationen bildeten sich innerhalb einer Klasse Experten im Umgang mit digitalen Medien.
Die Themenwoche war für Schüler und Lehrer gewinnbringend und machte allen großen Spaß. Allerdings sind die Entwicklung der Medienkompetenz der Schüler und die Integration digitaler Medien in den Unterricht umfassende Aufgaben, die nach einer Woche nicht abgeschlossen sind, sondern kontinuierlich fortgeführt werden müssen.