Präsentiert wird das Werk von Wolfgang Oppler am Mittwoch, den 13. Oktober, im Rahmen der Gilchinger Kulturwoche.
ak
Gilching - Wolfgang Oppler aus Ebersberg gehört heute zum Kreis der Poeten um den Weßlinger Verleger Anton G. Leitner. Dort ist auch sein neuestes Werk, "Bärendreck und Blasmusik", erschienen. Präsentiert wird es am Mittwoch, 13. Oktober, im Rahmen der Gilchinger Kulturwoche. Seine ersten Auftritte hatte Wolfgang Oppler einst in Uli Singers Wörthseebrettl im alten Raabe in Steinebach. „Dodadiadada“ und „Ja do schau her…“ waren Werke, die nicht nur Erwachsene begeisterten. Auch im Katholischen Kindergarten gehörten Opplers Texte zum täglichen Sprachgebrauch. „Die Kinder waren von diesen aberwitzigen Texten begeistert und lernten so spielend, mit Worten zu jonglieren und mit der Sprache umzugehen“, erinnert sich Singer, die gleichzeitig Leiterin der Einrichtung war. Heute, drei Jahrzehnte später, treffen die Veteranen der Kleinkunstszene wieder aufeinander. „Als ich gehört habe, dass der Oppler einen neuen Gedichtband herausgebracht hat, war klar, dass er diesen hier vorstellen wird.“ Zumal „Bärendreck und Blasmusik“ im Verlag Leitner in Weßling herausgekommen ist. Darin empfiehlt Oppler unter anderem: „Das Leben kann oft tödlich sein, besonders gegen Ende, drum singt und springt und schwingt das Bein und klatscht in eure Hände.“ Weitere Gedichte handeln von Leben, Liebe und Tod, aber auch von Kässpatzen und Zwetschenknödeln, von Flurleuten und Notebook. Präsentiert wird das Buch anlässlich der Gilchinger Kulturwoche am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, im Cafe an der Andechser Straße 5 in Gilching. Der Eintritt ist frei. Reservierungen werden unter Telefon 08105-26538 entgegengenommen. Näheres unter www.my-wortwechsel.de.
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