Mit dem Aufbau des neuen BHKW beschäftigt: Haustechniker Willi Sailer (links) und Helmut Putzlocher.
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Fürstenfeldbruck - Im Dezember 2015 ging im Keller vom Theresianum ein neues Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, in Betrieb. Bereits seit 2004 wird im Altenheim Strom selbst produziert – für den Wechsel auf das neue BHKW waren ökologische und wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend.
„Energie ist ein großer Kostenfaktor für uns und ist damit immer ein Thema“, so Geschäftsführer Armin Seefried. Immerhin liegt der gesamte Strombedarf im Jahr bei ca. 620.000 kWh. Das BHKW versorgt das Altenheim mit Wärme und Strom. Es funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), was als besonders effizient gilt. Bei einer KWK-Anlage bleibt die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme nicht ungenutzt, sondern wird zur Heizung und Warmwasserbereitung verwendet. Die neue Anlage wird mit Gas betrieben und hat laut Aussage des Herstellers Viessmann eine elektrische Leistung von max. 62 Kilowatt (oder 43 Prozent) sowie eine thermische Leistung von 115 Kilowatt. (oder 56 Prozent). Das BHKW erzeugt 62 Kilowatt Strom pro Stunde. Bei Hochbetrieb im Altenheim kauft das Theresianum noch Strom dazu. Abends und nachts speist es elektr. Energie ins Netz ein – die eigene Stromproduktion liegt aber bei 63 Prozent vom Gesamtstrombedarf. Die Anschaffungskosten von ca. 195.000 Euro amortisierten sich innerhalb von drei Jahren.  Darüber hinaus hat der Bund das BHKW gefördert.
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