Fürstenfeldbruck - Ein etwas ungewöhnlicher Vorfall wurde am Donnerstagabend der Polizei gemeldet. Bereits am Mittwoch gegen 20.45 Uhr war eine 20-jährige Fußgängerin in der Münchner Straße, direkt vor der Rettungsleitstelle, von einem Unbekannten mit einer Schusswaffe bedroht worden. Die Frau befand sich auf dem Gehweg als sie ein „Klicken“ hinter sich hörte. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Mann der mit einem silberfarbenen Revolver auf sie zielte. Offensichtlich hatte er soeben den Abzug betätigt, jedoch ohne dass der Revolver geladen war. Der Mann nahm den Revolver wieder langsam herunter und die Frau war eilends weitergegangen. Dieser Mann war etwa gleichzeitig den Mitarbeitern der Rettungsleitstelle aufgefallen, da er sich dort direkt am Eingang etwa 20 Minuten aufgehalten hatte und sich recht merkwürdig benahm. Er wird wie folgt beschrieben: 20 bis 35 Jahre alt, höchstens 175 cm groß, schlank, lange dunkle Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Er trug eine dunkle dicke Jacke und eine Mütze.
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