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Wo hat der Fluss seine Quelle? Wie wurde sein Lauf reguliert? Wo bricht er sich Bahn? Flussbegradigungen, Hochwasser, aber auch Feuchtgebiete wie das Ampermoos sind zentrale Aspekte der Ausstellung, die ab sofort und noch bis Ende Oktober zu sehen ist.
Die Amper liefert wichtige Antriebskraft für Elektrizitätswerke, Fabriken und Mühlen. Auch hier gilt es in der Ausstellung, den Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart zu schlagen. Was die Wenigsten wissen: Nicht nur für die Flößerei war die Amper eine wichtige Wasserstraße, sondern sogar für Dampfschiffe wie die berühmte Mooskuh. Die geplante Präsentation ist Teil des Ausstellungsprojektes „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“. Das Bezirksmuseum Dachau behandelt dabei den Amperlauf von Olching bis Moosburg.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation. Zahlreiche Exkursionen, Lesungen und Vorträge begleiten die Ausstellung. Sie ist geöffnet Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr (montags Ruhetag, außer an Feiertagen) und sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Während der Öffnungszeiten sorgen die Wirtsleute in der historisch eingerichteten Wirtsstube oder im Garten mit Kaffee und Kuchen, Getränken und kleinen warmen Speisen bzw. Brotzeiten für das leibliche Wohl der Besucher.
Weitere Informationen sind bei der Museumsverwaltung im Landratsamt Fürstenfeldbruck erhältlich unter der Telefonnummer (08141) 519205 oder im Internet unter www.jexhof.de.