Ein Heizofen in einem Zirkuswagen verursachte bei mehreren Personen eine Kohlenmonoxidvergiftung
Gabi Schönemann/pixelio.de
Germering – Am Samstag gegen 18.30 Uhr wurde über die Rettungsleitstelle Fürstenfeldbruck bei der Germeringer Polizei ein Austritt von Kohlenmonoxid auf dem Gelände eines derzeit in der Augsburger Straße residierenden Zirkusses aus Unterfranken mitgeteilt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein mit Gas betriebener Heizofen ursächlich für den Austritt war. Obwohl der Ofen nicht für den Betrieb in geschlossenen Räumen verwendet werden darf, hatte ihn eine 26-jährige Zirkusmitarbeiterin in einem Wohnwagen angefacht. Die Folge war, dass sich sowohl die junge Frau als auch ihre beiden Mädchen (3 und 6 Jahre) sowie zwei weitere Kinder der Zirkusfamilie (7 und 8 Jahre) eine – glücklicherweise nur leichte – Kohlenmonoxidvergiftung zuzogen und zunächst von insgesamt 10 Rettungskräften und zwei Notärzten versorgt wurden, bevor sie in verschiedene Krankenhäuser gebracht wurden. Die mit etwa 30 Leuten angerückten Feuerwehren aus Germering und Gröbenzell sowie der Kreisbrandinspektion stellten bei der Überprüfung des Wohnwagens mit 60 ppm CO einen überhöhten Kohlenmonoxidwert fest. Daher wurde durch die Polizei bis auf weiteres eine Benutzung des Wohnwagens untersagt. Der Heizofen wurde sichergestellt.
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