von links: Rudolf Sydow, Walter Müller, Rainer Kerth und Robert Fedinger
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2014 war für die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck eG wieder ein  insgesamt sehr gutes Jahr – so Vorstandsvorsitzender Walter Müller. Er bedankt sich diesbezüglich ausdrücklich bei den treuen Kunden der Bank und den hochengagierten Mitarbeitern. Die Bank, so Müller, stehe vor einem Generationenwechsel. Einem Generationenwechsel, den es auf allen Ebenen der Bank sorgfältig vorzubereiten gelte. Müller verwies darauf, dass der Aufsichtsrat in 2014 alle diesbezüglich notwendigen Entscheidungen getroffen habe. Der Aufsichtsrat habe auch entschieden, dass den Prokuristen Robert Fedinger und Rudolf Sydow, beide ein Eigengewächse der Bank,  die Chance zum Aufstieg in den Vorstand gegeben werde. Es sei geplant und mit der Bankenaufsicht abgestimmt, dass beide Prokuristen zum  1. Januar 2018 in den Vorstand berufen werden. Profunde Kenntnisse der wirtschaftlichen Zusammenhänge im Landkreis und der internen Gegebenheiten der VR-Bank zeichnen unter anderem die Beiden aus.
Auch wurde, so Müller, zum 1. Januar 2015 eine erweiterte Geschäftsleitung in der VR Bank installiert. Diesem Gremium gehören die Prokuristen Richard Bader, Robert Fedinger, Hans Knoll, Rudolf Sydow und Alexander Wolf an. Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass sein Vorstandskollege Rainer Kerth und er sich über diese Personalentscheidungen des Aufsichtsrates sehr freuen und der festen Meinung sind, dass damit die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft der Bank gestellt sind.
Sehr erfolgreich war auch das Geschäftsjahr 2014 für die regionale Genossenschaftsbank. Die Bilanzsumme hat sich bei der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck eG in 2014 um 5,2 % auf rund 1,357 Mrd. Euro erhöht.
Rainer Kerth berichtet von einer wiederum lebhaften Kreditnachfrage. Das Kundenkreditvolumen einschl. der Avalverbindlichkeiten ist um 3,3 % auf mehr als 1,04 Mrd. Euro angestiegen. Dazu seien auch noch rund 30 Mio. Euro Kredite an Verbundunternehmen vermittelt worden.  Große Bedeutung für die Bank habe nach wie vor das Bauträger- und das Förderkreditgeschäft. Aufgrund ihrer sehr guten Eigenkapitalausstattung sei die Bank auch künftig in der Lage, alle vertretbaren Kreditwünsche zu erfüllen.  Sehr zufrieden sieht man auch die stetige Aufwärtsentwicklung der Kundeneinlagen in den letzten Jahren. Gerade auch im Geschäftsjahr 2014  seien die diese insgesamt relativ deutlich um 5 % auf ca. 1,13  Mrd. Euro angestiegen. Auch die außerbilanziellen Kundenanlagen im Wertpapier- und Fondsgeschäft hätten sich, so Müller, erfreulich entwickelt.  Das ordentliche Betriebsergebnis der Genossenschaftsbank, in Euro gerechnet, konnte leicht gesteigert werden.
Sorgen macht das niedrige Zinsniveau auch der Volksbank Raiffeisenbank. Vor allem im Bereich der Altersvorsorge gehen die Überschüsse nach unten und entsprechen nicht mehr den Hochrechnungen der vergangenen Jahre. Die Vorrausschau für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 zeige zwar noch ein relativ stabiles Zinsergebnis, ab 2017 sinke dieses Ergebnis jedoch deutlich ab. Zusätzlich machen den Managern auch die unkalkulierbaren Risiken auf den Finanzmärkten Sorgen, ein Beispiel ist die Entwicklung beim Schweizer Franken oder die unklare Situation mit Griechenland.
Sehr zufrieden sei man auch mit den Ergebnissen in den Geschäftsbereichen Bausparen, Immobilienvermittlung und Versicherungen. Die VR Bank mit ihren fast 300 Mitarbeitern wird für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt rund 5 Mio. Euro an Körperschaft- und Gewerbesteuer bezahlen.  Müller bezeichnete die VR Bank deshalb als wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region. Geplant ist eine Dividendenausschüttung in Höhe von 3,50 % an die Mitglieder, dazu werden aus dem versteuerten Gewinn mehr als 600.000 EUR benötigt. Zusätzlich verwies der Vorstand auf die komfortable Eigenkapitalsituation der Bank. Mit einem versteuerten Eigenkapital und stillen Reserven in Höhe von insgesamt ca. 148 Mio. Euro gehöre die Bank mittlerweile zu den eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbanken in Bayern.
www.vrbank-ffb.de
 
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