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Der Flugschüler begann 2007 als damals 14-jähriger seine Ausbildung zum Segelflieger. Die Ausbildung kann bereits mit 14 Jahren begonnen werden und frühestens im Alter von 17 abgeschlossen werden. Nach Erwerb des Segelflugscheins ging Oliver Lauche konsequent den nächsten Schritt, um seinem Traumberuf „Pilot“ näher zu kommen. Nach nur sieben Motorflugstunden mit seinem Fluglehrer schickte dieser ihn auf seinen ersten Alleinflug. Bei fast wolkenlosem Himmel und schwachem Wind überzeugte er mit drei „Bilderbuchlandungen“. Nach dem Flug stieg er überglücklich aus dem Flugzeug und wurde von seinen Vereinskameraden beglückwünscht. Als nächster Ausbildungsabschnitt steht jetzt für den Flugschüler die Überlandeinweisung an. Dabei führen die Flüge immer weiter über die Umgebung des Heimatflugplatzes hinaus. Später wird dann auch ein solcher Flug zu zwei fremden Flugplätzen als Alleinflug durchgeführt. So aufregend wie der erste Alleinflug ist es dabei jedoch schon nicht mehr. Die von der Sportfliegergemeinschaft ausgebildeten Flugzeugführer haben ihren Weg später oftmals in das Cockpit renommierter Fluggesellschaften in Deutschland gefunden oder ihren Grundstein für eine militärische Karriere als Jet- oder Hubschrauberpilot gelegt. Viele der Mitglieder engagieren sich nach Erwerb Ihres Luftführerscheins ehrenamtlich für die Luftrettungsstaffel Bayern e.V., die im Rahmen des Katastrophenschutzes z. B. bei Waldbrandgefahr oder Überflutungen unterstützt. Über die Bundeswehr Sportfliegergemeinschaft Fürstenfeldbruck e. V. Die Bundeswehr Sportfliegergemeinschaft Fürstenfeldbruck e. V. ist der Flugverein im Landkreis Fürstenfeldbruck mit ca. 90 aktiven und zusätzlich annähernd 200 fördernden Mitgliedern. Der Verein blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Erwachsen aus den Bundeswehr Sportfluggruppen spielt der militärische Hintergrund derzeit in erster Linie eine traditionelle Rolle. Es steht Zivilisten und Soldaten frei Mitglied zu werden. Im Rahmen des Vereinsflugbetriebs werden „Fußgänger“ zu Piloten sowohl als Segelflieger, als auch als Motorflieger ausgebildet. Der Flugbetrieb wird auf dem Gelände des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck durchgeführt. Es ist das Ziel des Vereins, die Flüge auch nach Abzug der Bundeswehr weiter vom diesem Gelände zu starten. Die angestrebte Genehmigung für einen Sonderlandeplatz soll jedoch auf den Vereinsflugbetrieb beschränkt bleiben und die Menge und Art des Flugbetriebs das gegenwärtige Maß nicht überschreiten.