Das Bienenstockregistrierungsgesetz ist vom Tisch
M.Großmann/pixelio.de
Landkreis – Die Imker im Landkreis bleiben von überzogener Bürokratie aus Berlin und Brüssel verschont. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, war der hartnäckige Einsatz Bayerns gegen das vom Bund wegen entsprechender EU-Forderungen geplante Bienenstockregistrierungsgesetz erfolgreich. „Die Kommission hat akzeptiert, dass die vorgesehene akribische Erfassung und Kontrolle von Bienenstöcken nichts bringt außer mehr Bürokratie für Imker und Verwaltung“, sagte Brunner. Stattdessen bleibt es nun bei der bisherigen pragmatischen Regelung: Um die im Durchschnitt acht Euro Fördergelder pro Imker und Jahr erhalten zu können, melden die Imkerverbände die Zahl der Bienenstöcke über den Bund nach Brüssel. Bayern hatte sich zuvor in Brüssel und Berlin massiv für die Beibehaltung der bisherigen Praxis eingesetzt. Die EU-Kommission und der Europäische Rechnungshof hatten die bislang übliche Meldung auf Grundlage der Verbandszahlen angezweifelt und eine bundeseinheitliche Erfassung der Bienenvölker gefordert. Ein Bienenstockregistrierungsgesetz aber hätte allein in Bayern mehr als 30 000 Imker einer jährlichen Meldepflicht unterworfen. Selbst Imker, die gar keine Fördermittel in Anspruch nehmen, hätten am Meldeverfahren teilnehmen müssen – für Brunner eine völlig überzogene Vorgabe und im krassen Missverhältnis zu den ausgereichten Fördermitteln. 
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching - Am Samstag, den 16.03.2019, kam es in den frühen Morgenstunden gegen 02:50 Uhr im Bereich der Landsberger Str. in Gilching zu einem Raubüberfall zum Nachteil einer 59-jährigen Zeitungsausträgerin.

Fürstenfeldbruck - Der zweite Samstag nach Aschermittwoch stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Starkbieres. Zum 36. Mal lud die König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg in die historische Marthabräuhalle in Fürstenfeldbruck zu einem  Abend mit vielen Highlights ein. Pünktlich begrüßte Geschäftsführer, Oliver Lentz, im Namen der Brauerei die anwesenden Gäste.

Germering – Seit Anfang März gibt es nur noch drei Polizeidienststellen im Landkreis Fürstenfeldbuck. Die PI in Gröbenzell wurde geschlossen. Bereits 2017 wurde entschieden, dass die Dienststelle dort aufgelöst werden soll. Für die Gartengemeinde ist seither die Polizeidienststelle Olching zuständig.

Maisach - Im März fand an der Orlando-di-Lasso Realschule der Spatenstich zum Neubau der Dreifachturnhalle statt. Der Standort der neuen Dreifachturnhalle mit genehmigter Versammlungsstätte liegt im nördlichen Bereich des Schulgrundstücks, wo sich derzeit die Außensportflächen und die Lehrerparkplätze befinden.

Gilching – In Punkto Flugbewegungen sieht sich der Verein Fluglärm mit Sitz in Gilching mittlerweile als erfolgreiches „Überwachungsorgan“. Zwar erreichen die Starts und Landungen auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen gerade einmal 50 Prozent er genehmigten Flugbewegungen.

Gröbenzell - Die Eschenrieder Straße in Gröbenzell wird testweise zur Tempo-30 Straße erklärt. Statt der bislang geltenden Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h heißt es jetzt runter vom Gas.

Fürstenfeldbruck - Wegen der weiterhin gemeldeten Stürme und Windböen wurden am heutigen Tag die Flaggen auf dem Rathausdach eingeholt. Im Rahmen einer Prüfung war zuvor festgestellt worden, dass die Flaggenmasten in die Jahre gekommen sind, die sich entwickelnde Korrosion eine Erneuerung der Anlage erfordern würde, falls man sie weiterhin nutzen möchte.

Puchheim - Isabella ist erst sieben Jahre alt und hat schon mit einer schweren Erkrankung zu kämpfen: Isabella hat Blutkrebs. Neben der Schule verbringt sie ihre Zeit am liebsten beim Tanzen und beim Kampfsport. Doch momentan bestimmen Chemotherapien ihren Alltag.