Auch das dritte Konzert im Schloss Bauska war ein großer Erfolg: wieder machten Ensembles aus Bauska (junge Streicher und eine Saxophongruppe) den Anfang. Den Hauptteil des Abends bestritt das PJKO. „Belohnt“ wurden die Gäste aus Bayern mit einem Riesenkuchen in Brezenform. Danach ging es weiter nach Kuldiga, einem kleinen, idyllischen Städtchen mit dem breitesten Wasserfall Europas. Und nun zeigt sich einmal wieder der lebendige und unkonventionelle Charakter des PJKO: als das Konzert um 16 Uhr im Kulturzentrum Kuldiga beginnen sollte, saß tatsächlich nur ein einziger Zuhörer im Publikum. Anstatt in eine Depression zu verfallen, stürmten alle PJKO-ler auf den nahegelegenen Marktplatz, verteilten Flyer und hatten nach ca. zehn Minuten ungefähr 20 Konzertbesucher angelockt. Spontan wurde beschlossen, die erste Hälfte des Konzerts wie geplant im Saal zu spielen und für die zweite Hälfte nach draußen auf den Marktplatz zu gehen. Der so entstandene Open-Air-Abend versetzte Musiker wie Zuhörer in rauschhafte Begeisterung. Mit der Fähre ging es nun von Riga nach Stockholm. Im „Starlight Express“ gab es noch einen Auftritt des Orchesters. Das Abschlusskonzert dieser Tournee fand in der Deutschen Kirche in der Altstadt von Stockholm statt. Die Zuhörer wurden von den Orchestermitgliedern in „ihren“ Sprachen (deutsch, englisch, italienisch, chinesisch und japanisch) begrüßt. Der vorletzte Tag wurde noch für eine Stadtbesichtigung und den Besuch berühmter Museen genutzt, wie des Vasa-, des Astrid-Lindgren- und des Skansen Freilichtmuseums. Mit dem klassischen Bunten Abend klang die Reise aus. Auf dem Flughafen Stockholm löste dann ein Ständchen des PJKO derartige Begeisterung aus, dass die Celli ohne Zusatzkosten in den Laderaum durften. red
Auch das dritte Konzert im Schloss Bauska war ein großer Erfolg: wieder machten Ensembles aus Bauska (junge Streicher und eine Saxophongruppe) den Anfang. Den Hauptteil des Abends bestritt das PJKO. „Belohnt“ wurden die Gäste aus Bayern mit einem Riesenkuchen in Brezenform. Danach ging es weiter nach Kuldiga, einem kleinen, idyllischen Städtchen mit dem breitesten Wasserfall Europas. Und nun zeigt sich einmal wieder der lebendige und unkonventionelle Charakter des PJKO: als das Konzert um 16 Uhr im Kulturzentrum Kuldiga beginnen sollte, saß tatsächlich nur ein einziger Zuhörer im Publikum. Anstatt in eine Depression zu verfallen, stürmten alle PJKO-ler auf den nahegelegenen Marktplatz, verteilten Flyer und hatten nach ca. zehn Minuten ungefähr 20 Konzertbesucher angelockt. Spontan wurde beschlossen, die erste Hälfte des Konzerts wie geplant im Saal zu spielen und für die zweite Hälfte nach draußen auf den Marktplatz zu gehen. Der so entstandene Open-Air-Abend versetzte Musiker wie Zuhörer in rauschhafte Begeisterung. Mit der Fähre ging es nun von Riga nach Stockholm. Im „Starlight Express“ gab es noch einen Auftritt des Orchesters. Das Abschlusskonzert dieser Tournee fand in der Deutschen Kirche in der Altstadt von Stockholm statt. Die Zuhörer wurden von den Orchestermitgliedern in „ihren“ Sprachen (deutsch, englisch, italienisch, chinesisch und japanisch) begrüßt. Der vorletzte Tag wurde noch für eine Stadtbesichtigung und den Besuch berühmter Museen genutzt, wie des Vasa-, des Astrid-Lindgren- und des Skansen Freilichtmuseums. Mit dem klassischen Bunten Abend klang die Reise aus. Auf dem Flughafen Stockholm löste dann ein Ständchen des PJKO derartige Begeisterung aus, dass die Celli ohne Zusatzkosten in den Laderaum durften. red