Martin Schlögl organisierte Gitarren für bolivianische Kinder
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Puchheim - Kurz nach Weihnachten ist er in den Flieger nach Bolivien gestiegen, um sich auf die Spuren seiner Vergangenheit zu begeben. Schon vor 17 Jahren war der Puchheimer Martin Schlögl für ein Jahr als Lehrer in der Schule des kleinen bolivianischen Dorfes Loma Alta im Rahmen eines Freiwilligendienstes tätig. Dieses Mal ist er zurückgekommen, um das zu tun, was ihm heute am meisten Freude bereitet: Musik. Die Idee war, mit gesammelten Spenden für die Kinder und Jugendlichen von Loma Alta Gitarren zu kaufen und vor Ort etwas Unterricht zu geben. (Siehe Amperkurier Ausgabe vor Weihnachten 2017).  Während seiner Reise hat sich diese Idee aufgrund der großen Spendenbeteiligung und dem Eintauchen in unterschiedliche bolivianische Kulturen erweitert. So konnten nicht nur 7 Gitarren für Loma Alta gekauft werden, sondern auch einige neue Saiten-Instrumente für das Dorf Challa. Challa liegt hoch und abgelegen in den Anden Boliviens. Für die dort lebenden indigenen Menschen ist die Musik ein fester und sehr wichtiger Bestandteil ihres Glaubens und einer der Träger ihrer Traditionen. Diese Tradition beinhaltet auch, dass die Älteren ihre musikalischen Kenntnisse an die Jüngeren weitergeben. Mit einem Teil der Spenden kann diese wunderschöne Tradition aufrechterhalten werden. „Musik verbindet, Musik bedarf keiner großen Worte, Musik ist gelebter Frieden und Freude!“ sagt Martin Schlögl. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an dieser Aktion beteiligt haben! Weitere Informationen und Fotos unter www.xumbalu.de/bolivien
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