![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/img_0018_komp.jpg?itok=1eIlErto)
Die Gestaltung des Vorplatzes erwies sich an manchen Stellen als schwierig. Zum einen musste das Denkmalschutzamt davon überzeugt werden, dass die Zeiten in denen die Feldkapelle Nepomuk von Feldern umrahmt wurde, seit langem vorbei sind und deswegen ein Vorplatz der Historie der Kapelle trotzdem gerecht werden würde. Zum anderen ergaben sich bei den Tiefbauarbeiten unerwartete Überraschungen, wodurch grundlegende Veränderungen im Untergrund von Nöten waren. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich dadurch auf rund 60.000 €. Im Laufe des Jahres soll die Kapelle auch innen und außen auf Vordermann gebracht werden. Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist mit dem Kapellenvorplatz nicht nur die Durchgangsstraße vor der eigenen Haustür passé, sondern sie haben einen Treffpunkt in der Stadtteilmitte hinzugewonnen. Dieser solle Brücken bauen und neue Verbindungen schaffen, ganz im Zeichen des Brückenheiligen Nepomuks, führten die beiden Pfarrer bei der Segnung des Platzes aus. Damit schafft der Platz auch eine Verbindung zwischen der traditionellen und der neu erbauten Mitte Geiselbullachs und gibt dem Stadtteil ein eigenes Gesicht.