Die Feuerwehren aus Esting und Geiselbullach wurden in der Nacht zum 16. Januar zu einem Küchenbrand in Neu-Esting alarmiert
FFW Geiselbullach
Esting - In der Nacht zum 16. Januar wurden die Feuerwehren Esting und Geiselbullach zu einem Küchenbrand alarmiert. Dieser wurde durch brennendes Öl in einem Topf ausgelöst, das vermutlich versucht wurde mit Wasser zu löschen. Zum Einsatz wurden mehrere Löschfahrzeuge beider Feuerwehren sowie die Drehleiter und das Führungsfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Esting alarmiert. Als das Führungsfahrzeug der Feuerwehr Esting eintraf, waren bereits alle Personen aus dem Gebäude geflüchtet. Ein Trupp ging, geschützt mit schweren Atemschutz, in das Brandobjekt vor. Aufgrund des dichten Rauches tastete sich der Angriffstrupp unter “Nullsicht“ mit einer Wärmebildkamera zur Küche vor. Hierbei half ihnen auch das laute Piepen des installierten Rauchmelders. Um weiteren Schaden im Gebäude zu vermeiden, installierte der Angriffstrupp einen Rauchschutzvorhang um die weitere Ausbreitung des Brandrauches zu verhindern. Durch einen effektiven Einsatz des Trupps unter Atemschutz zeigte sich innerhalb kurzer Zeit ein Löscherfolg, der Einsatzleiter konnte nach circa zehn Minuten “Feuer aus“ melden. Durch den geringen Wasserverbrauch und gezielte Löschtaktik wurde ein Wasserschaden durch die Feuerwehr vermieden. Die Bewohner kamen vorsorglich mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in verschiedene Kliniken. Aufgrund des Brandschadens ist die Küche nicht mehr nutzbar. red