Viele der kuscheligen Mümmelmänner, die in den weitläufigen Anlagen munter herumhoppeln und neugierig jeden Besucher begrüßen, wurden von ihren Besitzern abgegeben, weil die sie nicht mehr haben wollten. Oder sie wurden ausgesetzt wie der Bock und die beiden Weibchen in Olching, die trächtig waren und den Tierfreunden noch zusätzlich fünf Babys bescherten. Oder sie stammen aus schlechter Haltung wie die 25 Kaninchen, die vom Veterinäramt beschlagnahmt und bei den Tierfreunden in Sicherheit gebracht wurden. Auch da war ein Tier trächtig und bekam fünf Junge. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. „Schuld an der Notsituation sind verantwortungslose Tierhalter“, klagt Heidi Minderlein. Seit vielen Jahren muss sie beobachten, wie leichtfertig manche Menschen mit Kaninchen umgehen. „Da werden zwei Tiere in einen Käfig gesperrt, keiner kümmert sich drum, ob es ein Bock und ein Weibchen ist. Und wenn nach ein paar Wochen plötzlich Nachwuchs kommt, wird die ganze Kaninchen-Familie einfach ins Tierheim abgeschoben oder gar ausgesetzt.“ Jetzt hoffen die Tierfreunde darauf, dass sich viele Interessenten melden. „Es sind aber keine Kaninchen für die Wohnungshaltung, dahin vermitteln wir grundsätzlich nicht“, betont Heidi Minderlein. „Unsere Tiere brauchen einen Stall mit angebautem Freigehege, bei zwei Kaninchen mindestens sechs bis acht m² groß. Wie der aussehen sollte, darüber geben die Tierfreunde gerne Auskunft. Die vielen Mümmelmänner in Überacker bringen die Tierfreunde jedoch nicht nur platzmäßig an ihre Grenzen: Für die Versorgung der Tiere wären dringend weitere ehrenamtliche Helfer nötig, die möglichst an festen Tagen vormittags bei der Reinigung und Pflege der Kaninchen-Behausungen helfen möchten. Wer Interesse hat: Die Geschäftsstelle der Tierfreunde ist unter der Tel. (08142) 4487616 zu erreichen.
Viele der kuscheligen Mümmelmänner, die in den weitläufigen Anlagen munter herumhoppeln und neugierig jeden Besucher begrüßen, wurden von ihren Besitzern abgegeben, weil die sie nicht mehr haben wollten. Oder sie wurden ausgesetzt wie der Bock und die beiden Weibchen in Olching, die trächtig waren und den Tierfreunden noch zusätzlich fünf Babys bescherten. Oder sie stammen aus schlechter Haltung wie die 25 Kaninchen, die vom Veterinäramt beschlagnahmt und bei den Tierfreunden in Sicherheit gebracht wurden. Auch da war ein Tier trächtig und bekam fünf Junge. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. „Schuld an der Notsituation sind verantwortungslose Tierhalter“, klagt Heidi Minderlein. Seit vielen Jahren muss sie beobachten, wie leichtfertig manche Menschen mit Kaninchen umgehen. „Da werden zwei Tiere in einen Käfig gesperrt, keiner kümmert sich drum, ob es ein Bock und ein Weibchen ist. Und wenn nach ein paar Wochen plötzlich Nachwuchs kommt, wird die ganze Kaninchen-Familie einfach ins Tierheim abgeschoben oder gar ausgesetzt.“ Jetzt hoffen die Tierfreunde darauf, dass sich viele Interessenten melden. „Es sind aber keine Kaninchen für die Wohnungshaltung, dahin vermitteln wir grundsätzlich nicht“, betont Heidi Minderlein. „Unsere Tiere brauchen einen Stall mit angebautem Freigehege, bei zwei Kaninchen mindestens sechs bis acht m² groß. Wie der aussehen sollte, darüber geben die Tierfreunde gerne Auskunft. Die vielen Mümmelmänner in Überacker bringen die Tierfreunde jedoch nicht nur platzmäßig an ihre Grenzen: Für die Versorgung der Tiere wären dringend weitere ehrenamtliche Helfer nötig, die möglichst an festen Tagen vormittags bei der Reinigung und Pflege der Kaninchen-Behausungen helfen möchten. Wer Interesse hat: Die Geschäftsstelle der Tierfreunde ist unter der Tel. (08142) 4487616 zu erreichen.