Wie das Mädchen schilderte, sei ein Auto mit quietschenden Reifen herangefahren und der Fahrer habe sie aus dem Auto heraus gefragt, ob sie mitfahren will. Als die Schülerin ablehnte, sei der Mann ausgestiegen, über die Straße gelaufen und habe sie am Arm gepackt. Das Mädchen konnte sich aus dem Griff lösen und rannte davon. Dann sei der Autofahrer wieder weggefahren.
Die Brucker Polizei nimmt den Vorfall sehr ernst und ergreift alle polizeilich möglichen Maßnahmen und ermittelt intensiv. Neben Gesprächen mit Mutter und Kind wurde auch die betroffene Schule kontaktiert. In den nächsten Tagen wird der Bereich von Bushaltestellen und Schulen verstärkt von der Polizei kontrolliert. Besorgte Eltern sollten sich mit der Schulleitung in Verbindung setzen und gemeinsam mit dieser einen geordneten Informationsfluss abstimmen. Ebenso sollten nur Fakten und keine Gerüchte weiterverbreitet werden. Auch dieser Fall belegt, dass umsichtige und panikfreie Erziehung und Sensibilisierung durch Eltern, Kindergärten und Schulen Kindern die nötige Stärke und Sicherheit geben, um in verdächtigen Situationen richtig zu reagieren.