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Nach dem Abitur in Kempten absolvierte Reinhold Bocklet sein Studium der Rechts- und Politikwissenschaften in München. Neben seiner akademischen Karriere startete er rasch auch in der Politik durch, 1979 wurde Bocklet als stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union ins Europaparlament gewählt. 1993 wechselte der agrarpolitische Sprecher der EVP-Fraktion als Bayerischer Landwirtschaftsminister nach München, von 1998 bis 2003 bekleidete er das Amt des Staatsministers für Bundes- und Europaangelegenheiten. Seit 2004 ist Bocklet unter anderem als Vorsitzender der Internationalen Kommission der CSU unterwegs, seit 2008 ist er Landtagsvize-präsident und Mitglied des Fürstenfeldbrucker Kreistags. Zu seinen besonderen Verdiensten für den Landkreis zählt u.a. sein Einsatz für die Errichtung des Grünen Zentrums in Puch, den Brucker Schlachthof, die künftige Konversion des Fliegerhorstes und die Verbesserung der S 4.
Der in Gröbenzell wohnende Anwalt ist verheiratet und hat einen Sohn. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt Reinhold Bocklet den Bayerischen Verdienstorden, das Bundesverdienstkreuz am Bande und das Große Verdienstkreuz mit Stern der Republik Österreich.