Begründet wurde diese Tradition vor zwei Jahren von Brigitte Anzenhofer-Groß, der Ehefrau des Lions-Schatzmeisters, die schon in früheren Jahren in kleinem Kreis das Päckchenpacken für „Weihnachten im Schuhkarton“ für sich entdeckt hatte. Und so trafen sich auch in diesem Jahr unter ihrer Anleitung wieder 25 fleißige Helfer um gemeinsam leere Schuhkartons mit Weihnachtspapier zu bekleben und diese anschließend je nach Altersstufe und Geschlecht der Kinder mit Kinderbekleidung, Plüschtieren, Schulsachen, Zahnbürsten, Spielsachen und Weihnachtssüßigkeiten zu füllen.
Pastor Scheitacker von der Freien Evangelischen Gemeinde, der die örtliche Sammelstelle der weltumspannenden Initiative „Geschenke der Hoffnung“ betreut, war hocherfreut über den ansehnlichen Stapel und das Engagement der Lions. Er erklärte, dass die Päckchen zunächst zur Deutschlandzentrale von „Geschenke der Hoffnung“ nach Berlin gehen und von dort aus dann mit zuverlässigen Spediteuren nach Rumänien, Bulgarien, Moldawien und andere Länder gebracht werden. Überall dorthin, wo es Kindern oft am Elementaren fehlt. Vor Ort verteilen kundige, meist kirchliche Helfer die Gaben an Familien, die es brauchen. Der Lions-Päsident Helmut Ankenbrand bringt den Sinn der Aktion auf den Punkt, wenn er sagt: „Es macht Freude, für Kinder Päckchen zu verschicken und sich die strahlenden Kinderaugen vorzustellen, wenn die Gaben überreicht werden.“