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Ziel der Info-Veranstaltung war, auszuloten, wie und von wem ein Programm mit unterschiedlichen Veranstaltern koordiniert und organisiert werden könnte. „Es liegt an Ihnen, Ideen einzubringen und dem Stadtrat ein Konzept vorzulegen“, betonte der derzeit amtierende Bürgermeister Erich Raff im voll besetzten Sitzungssaal des Rathauses. Die Stadt hatte im Vorfeld der Veranstaltung bereits Eckpunkte genannt. Das Defizit wurde vom Stadtrat auf 50.000 Euro pro Jahr gedeckelt. Die Verwaltung geht von jährlichen Betriebskosten in Höhe von rund 30.000 Euro aus.
An dem Abend wurden einige Ideen vorgetragen. Der Förderverein Lichtspielhaus machte sich für eine breitgefächerte Nutzung mit Kinobetrieb und kulturellen Angeboten stark. Nötig wäre demnach ein hauptamtlicher Mitarbeiter, der sich um den organisatorischen Rahmen kümmert. Betont wurde, dass der gemeinnützige Verein nicht gewinnorientiert sei und mögliche Gewinne an die Stadt fließen würden. Interessiert wäre auch eine Kino-Betreiberin aus München. Sie würde auf ein gewinnorientiertes Konzept setzen. Dabei sollen ebenfalls andere Veranstalter einbezogen werden. Weitere Vorschläge waren eine Plattform für Nachwuchskünstler nach dem Prinzip des Quatsch Comedy Clubs in Berlin oder eine Kleinkunstbühne ähnlich dem Alten Kino in Ebersberg.