![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/dsc_6091.jpg?itok=E85kctY-)
Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Kulturzentrums, Ali Atalar, erklärt, was es mit dem Fastenmonat auf sich hat. „29 Tage dauert das Fasten insgesamt und es soll für jeden Muslim ein Monat der Besinnung, des Gebets und der Mäßigung sein“, erzählt Abdulkadir Sahin. Er kümmert sich um die Führungen durch die Moschee und die Organisation. In eindrucksvollen Sätzen erklärt Sahin die Wünsche der Glaubensgemeinschaft an einer friedlichen Koexistenz auf Augenhöhe mit allen Bevölkerungsgruppen und Religionen. „Ich distanziere mich, auch im Namen unserer türkischen Gemeinschaft in Fürstenfeldbruck, von jeglichen Hass und Terror. Wir sind Nachbarn im Geiste und fühlen und leben das auch.“ erzählt Sahin eindrucksvoll. Danach konnten die Anwesenden Fragen zum Ramadan und zum muslemischen Glauben stellen, die Herr Atalar und Herr Sahin verständlich erklärten. Punkt 9 Uhr 23 zum Sonnenuntergang ging es in den Gebetsraum, wo die Anwesenden die Bedeutung des muslimischen Gebets und der Gebräuche aufnehmen konnten. Beim anschließenden Iftar-Essen mit den Mitgliedern der türkischen Gemeinde ergaben sich interessante Gespräche. Beindruckend auch, dass laufend Migranten in die Gemeinschaft eingeladen werden, um das Beten in einer Moschee zu ermöglichen. Engagiert kümmert sich die Gemeinde um die heimatlosen Menschen.