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Vor zwei Jahren erntete die CSU im Stadtrat enormen Gegenwind, da sie sich für die Integration einer modernen, farbenfrohen Schule in das bestehende Gebäude einsetzte und sich einem Abriss und Neubau verwehrte. Dass die CSU FFB sich durchgesetzt hat, sieht sie heute nach Fertigstellung als großen Erfolg, da die vorher veranschlagten Kosten lediglich um zwei Prozent gesteigert werden mussten. Somit kostete das Projekt knapp zwei Millionen Euro weniger, als dies durch einen kompletten Neubau möglich gewesen wäre.
Dass es dadurch eben nicht zu qualitativen Abstrichen kommen muss, erfuhren die Besucher an einigen Beispielen. So können sich je zwei Klassenzimmer zusätzlich einen gemeinsamen, modern ausgestatteten Gruppenraum teilen, und die Gänge konnten wesentlich breiter gestaltet werden als dies bei einem durchschnittlichen Neubau heute Standard ist. Zudem haben neu gebaute Klassenräume eine durchschnittliche Größe von 56 m² - in der Grundschule Mitte sind es heute rund 70 m². Des Weiteren bietet die Schule den 400 Kindern einen eigenen Gymnastikraum um die Laufwege für die Kleinen kurz zu halten, einen Mehrzweckraum zur individuellen Nutzung, eine Schülerbibliothek, sowie drei Räume und eine Großküche um die Mittagsbetreuung der ABC-Schützen zu gewährleisten. Zum Ende der Führung berichtete CSU Vorsitzender Andreas Lohde den interessierten Gästen über das gelungene Projekt „Kunst am Bau“. Aus dessen Mitteln werden die neuen Schüler der Grundschule Mitte in naher Zukunft einen Teil des Pausenhofes selbst gestalten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.