Gefährlicher Moment bei den Fakiren… Das Sitzen auf dem Nagelbrett.
ak
Eichenau - Nach einem gelungenen einwöchigen Projekt mit der Zirkusschule Dobbelino aus Braunschweig kam in den insgesamt vier Aufführungen die Wahrheit ans Licht. In zwölf artistischen Disziplinen konnten die 260 Kinder der Josef-Dering-Grundschule ihren Eltern und Freunden zeigen, welche tollen Kunststücke sie nach intensivem Üben beherrschten. Auch schauspielerisches Talent war gefragt, da jede Disziplin in eine andere Geschichte eingebettet war. Den Auftakt machten die Trampolinspringer, die sogar über offenes Feuer sprangen. Ebenso gute Körperkoordination bewiesen die Kinder bei der Leiterakrobatik, beim Seilspringen sowie beim Rola Bola. Auch die Tellerdreher, unter Anleitung des Clowns Frako eher Tellerwäscher, zeigten stolz ihre erlernten Fertigkeiten. Magische Momente gab es bei den Zauberern und Poi-Schwingern. Viel Mut brachten die Fakire auf, die nicht davor scheuten, barfuß über Glasscherben zu laufen, sich auf ein Nagelbrett zu legen oder brennende Fackeln zu drehen. Tosender Applaus belohnte die Kinder bei den Vorführungen des außergewöhnlichen, vom Zirkusdirektor Roman von Dobbeler inszenierten Programms, welches unter Mithilfe vieler fleißiger Mütter und Väter sowie den Lehrerinnen und Lehrern der Schule, die die Kinder in dieser ereignisvollen Woche trainierten und begleiteten, verwirklicht werden konnte.
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