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Angesichts von Katastrophen, wie Hunger, Armut und dem drohenden Klimawandel bleibt uns oft das Lachen im Halse stecken. Der Humor hilft uns die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Humor macht zugleich Mut anzupacken und zu ändern, was unerträglich geworden ist. Und hilft auch die Hoffnung zu bewahren. Teils mit einem ironischen Augenzwinkern, teils aber auch sehr drastisch zeigen die Karikaturen Wiedersprüche auf, die sich aus unserem persönlichen, gesellschaftlichen und politischen Handeln ergeben. Unter anderem wird auch das allgemeine Konsumverhalten aufgegriffen, in dem Billigware gern gekauft, aber nicht über finanzielle Ausbeutung und ökologische Folgen nachgedacht wird. Insgesamt 40 Karikaturisten arbeiteten an der Ausstellung, die gleichzeitig ein Projekt des Erzbistums Bamberg ist und vom Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR e.V. unterstützt wird. Die Ausstellung richtet sich an alle Interessierten und an Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe, für die auch eine Führung durch die Ausstellung angeboten wird.
Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e.V. setzt sich bereits seit 1958 für Menschen jeden Glaubens und jeder Hautfarbe ein. Gemeinsam mit einheimischen Partnerorganisationen sollen Menschen aus Afrika, Bolivien und Asien Hilfe zur Selbsthilfe erhalten. In Deutschland und Europa setzt sich MISEREOR e.V. für mehr Armutsorientierung und Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Terminvereinbarungen für eine Führung und weitere Informationen gibt es unter Telefon 08151 148-352.