Für den Rentner kam jede Hilfe zu spät
AK
Olching - Ein 76-jähriger Mann aus Gröbenzell ist am Samstag, den 29. August beim Schwimmen im Olchinger See tödlich verunglückt.
Gegen Mittag war der Rentner aus Gröbenzell mit dem Fahrrad zum Olchinger See gefahren, um dort zu schwimmen. Nachdem ihr Ehemann gegen 15 Uhr noch nicht wieder zu Hause war, begab sich die Frau ebenfalls zum Badesee und verständigte die Wasserwacht, als sie ihren Mann nicht finden konnte. Sofortige Suchmaßnahmen durch Polizei, Wasserwacht und Rettungsdienste mit Booten und einem Hubschrauber blieben zunächst erfolglos. Kurz nach 17 Uhr fanden dann Taucher der Feuerwehr München den leblosen Mann, in einer Tiefe von ca. vier bis fünf Metern, etwa 35 Meter vom Südufer entfernt, auf dem Seegrund liegend, auf. Für den Aufgefundenen kam leider jede Hilfe zu spät. Der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zu den Umständen des Todesfalls übernommen. Nach bisherigen Feststellungen des Kriminaldauerdienstes war der 76-Jährige noch kurz vor 15 Uhr im See beim Schwimmen gesehen worden. Das Verschwinden des Mannes hatte keiner der Badegäste mitbekommen. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben.
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