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Mit ein paar Tipps sparen Sie beim Autofahren Sprit!
Start-Stopp-Systeme, Bremsenergierückgewinnung, aerodynamische Karosserien und Leichtbauweise: Es gibt zahlreiche Techniken, mit denen Automobilhersteller versuchen den Spritverbrauch zu reduzieren.
Im Vergleich zu früher sind Pkws deutlich umweltfreundlicher geworden, dennoch gibt es von Modell zu Modell immer noch große Unterschiede. Aber nicht allein der Fahrzeugtyp entscheidet über die Höhe des Spritverbrauchs, mit der richtigen Fahrweise und ein paar Tricks kann jeder die Kraftstoffkosten sowie die CO2-Emissionen senken. Aus Tests und Erfahrungswerten hat das Internetportal MeinAuto.de einige Tipps zusammengestellt: „Spritsparen fängt schon vor dem Losfahren an – der Kofferraum sollte regelmäßig entrümpelt und überflüssiges Gewicht durch Gepäckträger vermieden werden. Denn 100 kg Mehrgewicht bedeuten bereits einen halben Liter Mehrverbrauch auf 100 Km“, rät Experte Alexander Bugge, Geschäftsführer von MeinAuto.de.
Gemächlichkeit spart Geld
Die offensichtlichste Möglichkeit den Verbrauch des Fahrzeugs zu senken, ist das Reduzieren des Fahrtempos. Dabei geht es nicht darum ein Verkehrshindernis zu werden, sondern darauf zu achten, etwa 20 Prozent unter der möglichen Höchstgeschwindigkeit seines Pkws zu bleiben und die Motorleistung nicht komplett auszureizen. Denn insbesondere in den Geschwindigkeitsbereichen über 100 km/h steigt der Verbrauch überproportional zur Geschwindigkeit. Daneben sind eine konstante Geschwindigkeit und eine möglichst geringe Betätigung des Gases empfehlenswert.
Früh schalten und „richtig“ Beschleunigen
Großen Einfluss auf die Fahreffizienz hat neben der Geschwindigkeit auch das frühe hoch Schalten. Auch die Annahme, niedrig touriges Fahren sei eine Qual für den Motor, ist mittlerweile überholt – solange der Motor nicht ruckelt, ist ein Zurückschalten nicht erforderlich, d. h. die Drehzahl liegt nicht unter ca. 1500 Umdrehungen pro Minute. Im ersten Gang ist der Kraftstoffverbrauch besonders hoch, weshalb dieser nur zum Anrollen genutzt werden sollte. Schon nach nur einer Wagenlänge Fahrtstrecke kann in den zweiten Gang geschaltet werden. Klingt paradox aber Gas geben spart Sprit: Es wirkt sich günstig auf den Verbrauch aus im hohen Gang mit viel Gas zu beschleunigen als in kleinem Gang mit hoher Drehzahl und kaum durchgetretenem Gaspedal zu fahren.
Vorausschauend fahren heißt: weniger Bremsen und bergab zum Nulltarif
Einige Tropfen Sprit lassen sich zudem durch vorausschauendes Fahren und – damit einhergehend – die Reduktion von Bremsvorgängen sparen. Kurz gesagt: häufiges Bremsen und Beschleunigen kostet Energie und damit Kraftstoff. Gerade beim bergab fahren sorgt die Bremswirkung des Motors durch das Einlegen des für das Wunschtempo entsprechenden Gangs für die richtige Geschwindigkeit. Ist das Gefälle nur schwach lohnt ein hoher Gang oder der Leerlauf, um der Motorbremse zu entgehen, den Schwung des Hangs mitzunehmen und so Sprit zu sparen.
Schluss mit durstig dank Reifendruck und Motorwartung
Neben einem angepassten Fahrstil trägt auch eine angemessene Wartung und Ausrüstung des Autos zum Kraftstoffsparen bei. Eine wichtige Rolle spielt die Kontrolle des Reifen. Der Druck der Pneus sollte mindestens auf dem empfohlenen Niveau liegen, um den Rollwiderstand zu verringern. Er darf auch 0,1 bis 0,3 Bar höher ausfallen, aber nicht höher als laut Gebrauchsanweisung bei voller Zuladung empfohlen wird. Beim Reifenkauf macht es Sinn, ein paar Euros mehr zu investieren, dafür aber Exemplare mit möglichst geringem Rollwiderstand zu erwerben. Darüber hinaus sollten Autofahrer nicht bei der Wartung des Motors sparen. Der Antrieb kann nur besonders effektiv arbeiten, wenn er korrekt eingestellt und technisch einwandfrei ist. Abgenutzte Zündkerzen und verstopfte Luftfilter sind auszutauschen. Ferner kann sich der Einsatz von Leichtlaufölen auf lange Sicht gesehen durchaus lohnen, auch wenn diese teurer sind als einfache Mineralöle. Meinauto
Im Vergleich zu früher sind Pkws deutlich umweltfreundlicher geworden, dennoch gibt es von Modell zu Modell immer noch große Unterschiede. Aber nicht allein der Fahrzeugtyp entscheidet über die Höhe des Spritverbrauchs, mit der richtigen Fahrweise und ein paar Tricks kann jeder die Kraftstoffkosten sowie die CO2-Emissionen senken. Aus Tests und Erfahrungswerten hat das Internetportal MeinAuto.de einige Tipps zusammengestellt: „Spritsparen fängt schon vor dem Losfahren an – der Kofferraum sollte regelmäßig entrümpelt und überflüssiges Gewicht durch Gepäckträger vermieden werden. Denn 100 kg Mehrgewicht bedeuten bereits einen halben Liter Mehrverbrauch auf 100 Km“, rät Experte Alexander Bugge, Geschäftsführer von MeinAuto.de.
Gemächlichkeit spart Geld
Die offensichtlichste Möglichkeit den Verbrauch des Fahrzeugs zu senken, ist das Reduzieren des Fahrtempos. Dabei geht es nicht darum ein Verkehrshindernis zu werden, sondern darauf zu achten, etwa 20 Prozent unter der möglichen Höchstgeschwindigkeit seines Pkws zu bleiben und die Motorleistung nicht komplett auszureizen. Denn insbesondere in den Geschwindigkeitsbereichen über 100 km/h steigt der Verbrauch überproportional zur Geschwindigkeit. Daneben sind eine konstante Geschwindigkeit und eine möglichst geringe Betätigung des Gases empfehlenswert.
Früh schalten und „richtig“ Beschleunigen
Großen Einfluss auf die Fahreffizienz hat neben der Geschwindigkeit auch das frühe hoch Schalten. Auch die Annahme, niedrig touriges Fahren sei eine Qual für den Motor, ist mittlerweile überholt – solange der Motor nicht ruckelt, ist ein Zurückschalten nicht erforderlich, d. h. die Drehzahl liegt nicht unter ca. 1500 Umdrehungen pro Minute. Im ersten Gang ist der Kraftstoffverbrauch besonders hoch, weshalb dieser nur zum Anrollen genutzt werden sollte. Schon nach nur einer Wagenlänge Fahrtstrecke kann in den zweiten Gang geschaltet werden. Klingt paradox aber Gas geben spart Sprit: Es wirkt sich günstig auf den Verbrauch aus im hohen Gang mit viel Gas zu beschleunigen als in kleinem Gang mit hoher Drehzahl und kaum durchgetretenem Gaspedal zu fahren.
Vorausschauend fahren heißt: weniger Bremsen und bergab zum Nulltarif
Einige Tropfen Sprit lassen sich zudem durch vorausschauendes Fahren und – damit einhergehend – die Reduktion von Bremsvorgängen sparen. Kurz gesagt: häufiges Bremsen und Beschleunigen kostet Energie und damit Kraftstoff. Gerade beim bergab fahren sorgt die Bremswirkung des Motors durch das Einlegen des für das Wunschtempo entsprechenden Gangs für die richtige Geschwindigkeit. Ist das Gefälle nur schwach lohnt ein hoher Gang oder der Leerlauf, um der Motorbremse zu entgehen, den Schwung des Hangs mitzunehmen und so Sprit zu sparen.
Schluss mit durstig dank Reifendruck und Motorwartung
Neben einem angepassten Fahrstil trägt auch eine angemessene Wartung und Ausrüstung des Autos zum Kraftstoffsparen bei. Eine wichtige Rolle spielt die Kontrolle des Reifen. Der Druck der Pneus sollte mindestens auf dem empfohlenen Niveau liegen, um den Rollwiderstand zu verringern. Er darf auch 0,1 bis 0,3 Bar höher ausfallen, aber nicht höher als laut Gebrauchsanweisung bei voller Zuladung empfohlen wird. Beim Reifenkauf macht es Sinn, ein paar Euros mehr zu investieren, dafür aber Exemplare mit möglichst geringem Rollwiderstand zu erwerben. Darüber hinaus sollten Autofahrer nicht bei der Wartung des Motors sparen. Der Antrieb kann nur besonders effektiv arbeiten, wenn er korrekt eingestellt und technisch einwandfrei ist. Abgenutzte Zündkerzen und verstopfte Luftfilter sind auszutauschen. Ferner kann sich der Einsatz von Leichtlaufölen auf lange Sicht gesehen durchaus lohnen, auch wenn diese teurer sind als einfache Mineralöle. Meinauto