Immer mehr Patienten entscheiden sich für "sanft ästhetische" Behandlungen
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Zurück zur Natürlichkeit - die neuesten Trends in Sachen Schönheitsmedizin
Der typische Patient, der in die Praxis eines Schönheitschirurgen kommt, ist weiblich, bereits über 40 Jahre alt und möchte größere Brüste. Doch die Trends der letzten Monate zeigen, dass die Patienten nicht nur älter werden, sondern sich immer mehr für "natürliche Veränderungen" entscheiden. Die Zeiten, in denen man bereits von der Ferne erkannte, dass es sich nur um Silikonbrüste handeln kann, sind vorbei.

Patienten werden älter
Der erste Trend: Die Patienten werden immer älter; heute liegt das Durchschnittsalter bei 42 Jahren und sechs Monaten - im Jahr 2010 waren die Patienten durchschnittlich um vier Jahre jünger. Auch Männer trauen sich seit geraumer Zeit zum Schönheitschirurgen: 2015 lag der männliche Anteil bei 13,5 Prozent.

Die beliebtesten Eingriffe
17,8 Prozent aller Schönheitseingriffe sind Brustvergrößerungen mit Implantat. Somit zählt die Brustvergrößerung - noch immer - zu den beliebtesten Eingriffen. Auf dem zweiten Platz: die Lidstraffung. 13,3 Prozent aller Eingriffe sind Lidkorrekturen. Die Fettabsaugung landet auf dem dritten Platz (10,4 Prozent). 6,4 Prozent aller Eingriffe machen Hals-, Stirn- und Facelifts aus, 5,4 Prozent der Patienten entscheiden sich für eine Bauchdecken- und 4,9 Prozent für eine Bruststraffung. 4,4 Prozent der Patienten lassen ihre Lippen und 4,3 Prozent ihre Nasen korrigieren. Ein neuer Trend, der in den letzten Monaten ebenfalls zugenommen hat: die Intimkorrektur. 4,1 Prozent aller Eingriffe werden im Intimbereich vorgenommen. 3,9 Prozent der Patientinnen lassen sich ihre Brüste verkleinern.

Die Brustvergrößerung - der weltweit beliebteste Eingriff
Die heutige Patientin möchte einen großen - aber noch natürlich wirkenden - Busen. 20,4 Prozent aller Patientinnen haben sich im letzten Jahr für eine Brustvergrößerung mit Implantaten entschieden. Doch auch wenn die Implantate noch immer beliebt sind, informieren sich immer mehr Patientinnen über die Alternative, mittels körpereigenen Fettzellen die Brust vergrößern zu lassen. Vor allem Frauen, die das Implantat als unnatürlichen Fremdkörper empfinden, dennoch aber nicht einen kleinen Busen haben wollen, entscheiden sich immer mehr für die Brustvergrößerung mit Eigenfett. 4,4 Prozent aller Patientinnen haben sich 2015 für eine Brustvergrößerung ohne Implantat entschieden.

Der Anteil der männlichen Patienten steigt
Schönheitsoperationen waren vor Jahren noch reine "Frauensache" - heute sind es aber auch die Herren der Schöpfung, die sich auch unter das Messer legen. Immer mehr Männer erkennen, dass ein gepflegtes Äußeres nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern auch die Selbstwahrnehmung positiv beeinflussen kann. Auf Platz 1 der beliebtesten Eingriffe? Die Gynäkomastie - die vergrößerte männliche Brust. Auf Platz 2 folgt die Fettabsaugung; auf dem dritten Platz - der beliebtesten männlichen Eingriffe - landete die Oberlidstraffung.

Immer mehr Patienten entscheiden sich für "sanft ästhetische" Behandlungen
Ebenfalls im Trend: minimalinvasive Eingriffe. Während im Jahr 2014 40.000 "sanft ästhetische" Behandlungen vorgenommen wurden, waren es im letzten Jahr bereits 43.000 Eingriffe. Ein Zuwachs von 8 Prozent. Dabei handelte es sich - in fast 50 Prozent aller Fälle - um Faltenbehandlungen mittels Botox. Auf Platz 2: Faltenbehandlungen mit Hyaluron. Immer mehr Menschen entscheiden sich, dank minimalinvasiver Eingriffe, für "sanfte Behandlungen", um weiterhin "natürlich jung" zu bleiben.
 
Übergroße Brüste und Operationsnarben sind Vergangenheit
Heute sind übergroße Brüste oder überkorrigierte Gesichter kaum mehr zu sehen. Das liegt nicht nur an den verbesserten Techniken der Mediziner, sondern vorwiegend an den Wünschen der Patienten. Heute wollen Frauen große Brüste, die jedoch natürlich wirken sollen; Falten werden nicht mehr mittels Facelifts entfernt, sondern mit Botox oder Hyaluron. Der Wunsch, ein junges Aussehen zu haben, ist geblieben; der Wunsch, natürlich zu bleiben, neu hinzugekommen.
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