Vorstandsvorsitzender Walter Müller referierte bei der diesjährigen Vertreterversammlung über die Bilanzergebnisse 2016 der VR-Bank Fürstenfeldbruck
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Fürstenfeldbruck – „Die Finanzbranche in Deutschland ist aktuell geprägt von Megathemen wie Regulatorik, Niedrigzinspolitik und Digitalisierung. Es ist sicher nicht übertrieben, dass sich die Rahmenbedingungen in der Finanzbranche in den nächsten Jahren signifikant verändern werden“, mit diesen Worten eröffnet Walter Müller, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck eG seinen Tätigkeitsbericht anlässlich der Vertreterversammlung der Bank, wo bilanztechnisch das Geschäftsjahr 2016 abgearbeitet wurde. Aber trotz dieser widrigen Umstände ist es der VR-Bank FFB wieder gelungen, den eingeschlagen konservativ angelegten Wachstumskurs beizubehalten und gleichzeitig ein solides, existenzsicherndes Betriebsergebnis zu erwirtschaften.
 
„Die VR-Bank Fürstenfeldbruck ist keine Insel der Glückseligen. Alles, was für die anderen Banken gilt, das gilt auch für uns“, so Müller, „aber Jammern bringt uns nicht weiter. Das Thema Fusion ist auch in Fürstenfeldbruck in aller Munde. Auch wir haben darüber intensiv diskutiert, doch wir haben beschlossen einen anderen Weg zu gehen. Wir wollen eigenständig bleiben – wir sind und bleiben eine Genossenschaftsbank, den Mitgliedern und Kunden verpflichtet.“
 
Als eigenkapitalstarke, in der Region verwurzelte Bank mit einem funktionierenden Geschäftsmodell, scheint das Unternehmen für die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet zu sein.  Für die Kunden möchte man auch weiterhin ein  verlässlicher Partner mit hervorragender Beratungsqualität und hoher Serviceorientierung sein. Das die VR-Bank top ist, zeigt auch die Bewertung im internen Ranking-Modus, wo die Genossenschaftsbank mit A++-Doppelplus an vorderster Front gelistet ist. Auch ein Garant für die Kunden, dass solide gewirtschaftet wird.
 
Die Vertreterversammlung hat den Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Die 117 wahlberechtigten Mitglieder stimmten einer Dividendenausschüttung  von 3% zu. Der Aufsichtsrat, bestehend aus Ernst Lindinger, Manuela Kreuzmair, Cordula Ernst, Maximilian Riepl-Bauer, Gabriele Waldleitner, Robert Baumgartner, Ludwig A. Grandl, Dr. Martin Jöstingmeier und Johann Schilling, bedankten sich beim Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre erfolgreiche und engagierte Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.
 
Eine gute Nachricht gibt es noch zum Thema Filialschließungen zu vermelden. Die angezählten Filialen in Hattenhofen und Schöngeising, welche durch die aufgekündigte Kooperation mit der Sparkasse, eigentlich in der Form nicht mehr betrieben werden können, werden probeweise für drei Jahre weitergeführt. In dieser Zeit wird sich zeigen, ob sich der Betrieb weiterhin lohnen wird. „Unsere Mitarbeiter in diesen beiden Filialen haben ein schlüssiges Konzept vorgelegt und werden für den Erhalt der Standorte kämpfen. Ich hoffe, unsere Kunden in den beiden Ortschaften honorieren diese Entscheidung“, so Müller.

 
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