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Dazu gehört eine gut bürgerliche Küche mit den gängigen Fleisch- und Fischgerichten ebenso wie diverse Speisen für Vegetarier. Täglich wird mittags ofenfrischer Schweinebraten angeboten sowie ein variierendes Menü für nur 5,50 Euro. Die Spätzle sind hausgemacht, Schnitzel kommen aus der Pfanne und nicht aus der Fritteuse, und Fertigsoßen sind ganz einfach tabu. Jokics Mutter, eine gebürtige Bosnierin, lässt es sich außerdem nicht nehmen, tagaus, tagein liebevoll Cevapcici und Pljeskavica (mit Käse gefüllter Hackbraten) für ihre Gäste zu kochen.
Viele Stammgäste frequentieren den „Alten Wirt“ jeden Tag; außerdem ist er ein beliebtes Ausflugsziel für zahlreiche Wanderer und Radfahrer. Eine Menge Platz hat man dort: sei es in der urig-gemütlichen Gaststube und dem Nebenzimmer, in denen man viel Holzmobiliar und zwei heimelige Kachelöfen findet, oder im Saal, der für größere Feiern oder Tagungen (Beamer und Mikro sind vorhanden) hervorragend geeignet ist. Kostenloses WLAN gibt es auch im Biergarten, der rund 200 Sitzplätze umfasst. Schon im Februar, mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, hat er heuer aufgemacht; das dürfte so ziemlich einzigartig im Landkreis sein! Mittlerweile erstrahlen die klassischen Biergartenbäume, die edlen Kastanien beim „Alten Wirt“, in leuchtendem Hellgrün. Goran Jokic bewahrt seine Bäume jedes Jahr vor Milbenbefall durch ein einfaches Rezept, das ihm einst ein Gärtner mit auf den Weg gab: regelmäßig das heruntergefallene Laub im Herbst wegkehren! Inmitten der Kastanien können sich die Kinder auf dem vor der Straße geschützten Spielplatz vergnügen. Die Erwachsenen tun dies auf kulinarische Weise bei gemütlichem Zusammensein, durch Kartenspielen oder beim Public Viewing zu den EM- oder WM-Fußballspielen, die demnächst wieder auf einer großen Leinwand ausgestrahlt werden. red