Zufrieden zeigt sich die Führungsriege der VR-Bank mit dem Ergebnis für 2016.
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Fürstenfeldbruck - 2016 war für die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck wieder ein insgesamt sehr erfolgreiches Jahr - mit dieser Aussage eröffnete Vorstandsvorsitzender Walter Müller das Pressegespräch. Er bedankte sich ausdrücklich bei den treuen Kunden der Bank und den hochengagierten Mitarbeitern, die das gute Ergebnis in einem für Banken schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ermöglicht haben.
Der Vorstandsvorsitzende sprach zwar gleich zu Beginn die Bilanzsumme an, die sich bei der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck in 2016 um 7,5 % auf rund 1,546 Mrd. Euro erhöht hat. Müller wies aber deutlich darauf hin, dass Kennzahlen wie die Höhe des Eigenkapitals, die Ertragslage oder auch die Kostensituation viel wichtiger seien. Vorstandsmitglied Rainer Kerth ging auf das Kreditgeschäft ein. Das Kundenkreditvolumen ist um 3,7 % auf mehr als 1,131 Mrd. Euro angestiegen. Prokurist Robert Fedinger berichtete anschließend über die Entwicklung der Kundeneinlagen. Fedinger verwies auf die stetige Aufwärtsentwicklung der Kundeneinlagen in den letzten Jahren. Trotz der nicht mehr vorhandenen Zinsen sind die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2016 relativ deutlich um 5,5 % auf ca. 1,261 Mrd. Euro angestiegen. Auch die außerbilanziellen Kundenanlagen im Wertpapier- und Fondsgeschäft hätten sich, so Fedinger, erfreulich entwickelt.  

Spuren hat das Niedrigzins-Niveau in der Gewinn- und Verlustrechnung der Bank hinterlassen. Das ordentliche Betriebsergebnis der Genossenschaftsbank in Euro gerechnet ist um etwa 400 TEUR auf 19,5 Mio. Euro zurückgegangen, liegt aber nach wie vor weit über dem Durchschnitt der bayer. Genossenschaftsbanken. Vorstandsvorsitzender Müller begründete dies vor allem mit den niedrigen Personal- und Sachkosten der Bank. Als sehr positiv bezeichnete Prokurist Rudolf Sydow die Risikosituation im Kreditgeschäft. Im Geschäftsjahr 2016 konnten mehr Rückstellungen im Kreditgeschäft aufgelöst werden als zugeführt werden mussten. Sehr zufrieden, so Müller, sei man mit den Ergebnissen in den Geschäftsbereichen Bausparen und Immobilienvermittlung gewesen. Für die Versicherungs-Tochter der Bank berichtete Geschäftsführer Joachim Lachnit von einem wiederum sehr erfolgreichen Jahr.

Die VR Bank Fürstenfeldbruck eG mit ihren gut 250 Mitarbeitern wird für das Geschäftsjahr 2016 insgesamt rund 5,8 Mio. Euro an Körperschaft- und Gewerbesteuer bezahlen. Geplant ist eine Dividendenausschüttung in Höhe von 3,00 % an die Mitglieder. Hierüber werden die Vertreter der Mitglieder in der Versammlung im April entscheiden. Zum Schluss seiner Ausführungen verwies Müller auf die komfortable Eigenkapitalsituation der Bank. Mit einem versteuerten Eigenkapital und stillen Reserven in Höhe von insgesamt ca. 176 Mio. Euro gehöre die Bank, so Müller, mittlerweile zu den eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbanken in Bayern. Für die VR Bank Fürstenfeldbruck hofft der Vorstandsvorsitzende, dass die EZB von ihrer Nullzins-Politik abrücken wird damit die Bank ihren Sparern endlich wieder vernünftige Zinsen bezahlen kann. 
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