Die Delegation aus Südafrika in der Erlöserkirche.
ak
Fürstenfeldbruck – Mit einem Jugendgottesdienst am Freitag, den 9. März startete die Evangelische Jugend im Dekanat Fürstenfeldbruck ein Begegnungsprojekt mit Südafrika. Das Projekt wird unterstützt durch Engagement Global, die unter dem Namen „Weltwärts“ Projekte fördern. Sie haben zum Ziel, langfristige und gleichberechtigte Partnerschaften aufzubauen, um Kompetenzen von Multiplikatoren zu stärken, sowie einen Jugendgruppenaustausch zu festigen. Das Begegnungsprojekt soll zur Umsetzung und Bekanntmachung der UN-Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 beitragen. Die Evangelische Jugend Fürstenfeldbruck wählte gemeinsam mit der Jugendgruppe der Dutch Reformed Church in Stellenberg in der Westkap Region eines der 17 UN–Nachhaltigkeitsziele aus: Zum Ziel „Armut in jeder Form und überall beenden“ gehen die Jugendgruppen beider Länder für zwei Jahre der Frage nach: Gibt es eine Lobby für arme Kinder und Jugendliche in Südafrika und Deutschland? In diesen zwei Jahren findet also nicht nur eine Begegnung der Jugendgruppen statt. Die Jugendlichen nehmen sich vor allem die Zeit, zu der genannten Frage jeweils im eigen Land zu recherchieren und die Öffentlichkeit vor Ort mit ein zu beziehen. Am Freitag wurden elf Jugendliche, die zu einem ersten Austausch nach Südafrika reisen, im Jugend- und Weltgebetstagsgottesdienst gesegnet. Der Gottesdienst fand in der Evangelischen Erlöserkirche Fürstenfeldbruck statt. Die Jugendlichen, die sich nun auf die Reise begeben, sind sich einig: es fühlt sich gut an, neben Gottes Segen auch den Segen der Kirchengemeinden zu haben. Die Jugendlichen werden auf ihrer Reise regelmäßig in den sozialen Medien posten und berichten, wie es ihnen bei der Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in diesem fremden Land ergeht. Alle sind eingeladen, sich über diese Medien fast live weiter zu informieren.  red