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Fürstenfeldbruck – Die AOK München warnt: Derzeit gibt es vermehrt betrügerische Anrufer, die sich als AOK-Mitarbeiter ausgeben und versuchen, an die Bankdaten ihrer Gesprächspartner zu kommen. Durch geschickte Gesprächsführung und haltlose Versprechungen versuchen die Anrufer die Versicherten zu überreden, ihre Bankverbindung preiszugeben. So versprechen sie beispielsweise Geldbeträge von bis zu fünfhundert Euro, weil „man so anständig gewesen sei und die Versichertenkarte kaum eingesetzt habe“. Die Betrüger zeichnen sich durch Hartnäckigkeit aus und lassen sich nur schwer abwimmeln. „Wenn man Zweifel hat, ob man tatsächlich mit einem AOK-Mitarbeiter telefo­niert, erfragt man am besten den Namen des Gesprächspartners und ruft unter der bekannten Rufnummer bei seinem AOK-Kundenberater an, um sich abzusichern“, empfiehlt Gerhard Singer, Leiter der AOK-Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck. Alternativ können die Betroffenen den Anrufer nach ihrer Versichertennummer fragen – ein AOK-Mitarbeiter kann diese sofort nennen.