Herrsching – doch es hat mal wieder geklappt. Über 5000 Facebook Likes wurden in wenigen Tagen erreicht und das heißt: Herrsching spielt gegen den VfB Friedrichshafen am morgigen Samstag in Pink. Weit über 100.000 generierte Kontakte, ein großartiges Reaktionsvideo vom Gegner und eine kleiner ausgelöster Pink-Hype in der Volleyball Bundesliga. So lautete die Bilanz schon nach wenigen Tagen bei Herrsching #machblauzupink-Facebook-Kampagne. „Wir waren tatsächlich überrascht wie schnell das ganze ging und was es für Wellen geschlagen hat, nach etwas mehr als einer Woche war das Ziel dann schon erreicht und damit klar, die Jungs müssen in pinken Lederhosentrikots ran“, so Marketingmanager.
Sogar bis nach Polen, USA und Australien hatte sich die Aktion über die sozialen Medien verbreitet und wurde dort von Volleyball-Insider-Seiten weiter verbreitet. Für Trainer Max Hauser einmal mehr die Bestätigung, dass Bayern eben doch funktioniert: „Die Leute lieben einfach Lederhosen, durch Oktoberfest und Co. –
wenn dann noch verrückte Volleyballer dazukommen, die auf Top-Niveau spielen, das würde mich als Sportfan dann auch begeistern“, so Hauser mit einem
Augenzwinkern. Ein ganz besonderes Spiel wird es auf jeden Fall am Samstag, den 5. März um 19 Uhr, Nikolaushalle Herrsching), denn die GCDW-Arena wird einmal mehr ausverkauft sein. „ Wir haben bereits über 700 Karten im Vorverkauf rausgegeben, d.h. es wird nur noch Restkarten ab 17:30 Uhr an der Abendkasse geben – wenn die Halle voll ist müssen wir den Eingang zu machen“, so Marketingmanager Bugl weiter. Mit Halbzeitshow, Marching Band, und sogar mit den Frauen aus der zweiten Bundesliga wird folglich wieder jede Megen geboten sein beim GCDW, doch auch sportlich könnte es spannend werden. Im Kalenderjahr 2016 sind die Herrschinger daheim noch ungeschlagen und auch sonst wurden in der Saison bisher nur zwei Heimspiele verloren. „Zuhause mit den Fans im Rücken haben wir gegen jeden eine Chance, wenn dann die Tagesform stimmt und wir genügend Druck ausüben können, dann wird es auch ein Rekordmeister bei uns nicht leicht haben“, so Kapitän und Nationalspieler Patrick Steuerwald.