Die Übungen hatten die Jugendbetreuer im Vorfeld ausführlich geplant. Die Aktiven unterstützten ebenfalls mit Verletztendarstellern und Maschinisten. Alle anderen Aufgaben im Rahmen der verschiedensten Szenarien wurden von den Jugendlichen selbst übernommen, sei es die medizinische Erstversorgung der Verunfallten, den Aufbau einer Wasserleitung, die Befreiung eingeklemmter Personen oder – ganz klassisch – die Bekämpfung eines Brandes.
Zwischen den insgesamt acht Einsätzen stand, wie im echten Leben auch, natürlich noch der Arbeitsdienst auf dem Plan. Fahrzeuge mussten gecheckt, Geräte geprüft und gereinigt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden. Zum gemeinsamen Essen und die ein oder andere Kickerpartie blieb dann schließlich doch noch Zeit, wenn auch nicht allzu lang bis schon wieder der nächste Alarm ertönte.
Nach 24 Stunden waren alle erschöpft und übermüdet, freuten sich aber trotzdem über einen gelungenen Tag. Veranstaltungen wie diese, stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern bereiten die Jugendlichen auch auf den künftigen Einsatzdienst vor.