Jetzt noch ein Schandfleck, ab Mai wieder vorzeigefähig
ak
Gröbenzell - Mit Zustimmung hat die CSU-Fraktion im Gröbenzeller Gemeinderat das Ergebnis der Gespräche zur Kenntnis genommen, die Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet in Abstimmung mit der CSU-Fraktionsvorsitzenden Brigitte Böttger mit dem Verantwortlichen von Station & Service der Deutschen Bahn AG, Michael Willumat, geführt hat. Der Gröbenzeller Bahnhofskiosk war seit der Kündigung des letzten Mieters außer Betrieb und keine Zierde für die 20.000-Einwohner Gemeinde. Umso größer ist nun die Freude, dass die Reaktivierung des lange brach gelegenen Bahnhofskiosk vorankommt und die Wiedereröffnung Mitte Mai bevorsteht. Bocklet hatte sich seit der Kündigung des letzten Mieters immer wieder mit Nachdruck für den Weiterbetrieb des Bahnhofskiosks eingesetzt. Auch von Seiten der Gemeinde gab es entsprechende Vorstöße. Die Suche nach einem geeigneten Mieter gestaltete sich aber bei der Bahngesellschaft offenbar schwierig.
 
Die Station & Service als Eigentümerin hat nun für ihren Bahnhofskiosk einen 10-Jahres-Mietvertrag mit einer Betreiberfamilie aus Gilching abgeschlossen, die bereits zwei vergleichbare Einrichtungen erfolgreich betreibt. Das Angebot soll dem eines normalen Bahnhofskiosks entsprechen und neben Reiseproviant, S-Bahnfahrkarten, Münchner Tageszeitungen, diverse Getränke z.B. Wasser, Kaffee und frisch gepresste Säfte sowie Döner einschließlich Veggie-Döner umfassen. Die Toilette wird wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt und soll tagsüber benutzt werden können. Für die Reinigung abends ist der Mieter zuständig, im Übrigen ist sie die Aufgabe der Gemeinde. Die gereinigte Fettluft wird seitlich abgeleitet um Geruchsbelästigung wirksam zu vermeiden. In den Gesprächen ließ der Vertreter von Station & Service im Übrigen erkennen, dass die Deutsche Bahn grundsätzlich zum Verkauf des Kiosk bereit sei, die Gemeinde müsse dann allerdings in den bestehenden Mietvertrag eintreten.
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