Debby van Dooren stand schon als Kind im Rampenlicht, unter anderem für die Disney-Produktionen Arielle II und dem König der Löwen.
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Gilching – Bei The Voice of Germany wurde Debby van Dooren beim Stimmduell mit Can Yalin von Coach Andreas Bourani raus gekickt. Nun traf sie erneut auf ihren Mentor. Während sie als Gesangstimme in der Hauptrolle des neuen Disneyfilms „Vaiana“ zu hören ist, bekam Bourani als Synchronsprecher einer Nebenrolle. Es tut schon gut, „ich in der Hauptrolle und Bourani in der Nebenrolle“, frotzelt Debby van Dooren. Mehr durch Zufall als von ihr forciert wurde die 30-Jährige Wahl-Gilchingerin nach dem Ausscheiden bei Voice of Germany für die Gesangsstimme von „Vaiana“ engagiert. „Die Protagonistin ist erst 16 Jahre alt und hat auch eine sehr junge Stimme“, betont die Zweifachmama. „Meine Gesangslehrerin aber war der Meinung, es passt. Deshalb hat sie mich der Produktionsfirma empfohlen.“ Nach einem Casting stand fest, das sympathische Multitalent mit vier ebenso talentierten Geschwistern bekommt den Zuschlag. „Ich war dann überrascht, dass Bourani die Synchronstimme des Halbgottes Maui ist. Da flieg ich aus seinem Team raus und dann sind wir gemeinsam in einer Disney-Produktion zu hören.“
Wie berichtet, fühlt sich Debby von Dooren gleichermaßen auf großen wie kleinen Bühnen, aber auch im Studio oder auf der Suche nach neuen Ideen wohl. Langeweile und Routine sind ihr ein Gräuel. „Ich möchte etwas hinterlassen, das die Menschen berührt“, betont sie. Demgemäß wundert es auch nicht, dass sie 2013 mit Erscheinen ihrer ersten Solo-CD auch gleich noch ihre Biografie veröffentlichte. „Es war die Idee des Verlages, mit meiner Geschichte die jüngere Generation anzusprechen. Auch die CD war mehr für Teenager gedacht.“ Zweifelsohne hat sie viel zu erzählen. Immerhin stand Debby van Dooren schon als Kind im Rampenlicht, unter anderem für die Disney-Produktionen Arielle II und dem König der Löwen. Und was steht als nächstes auf der Agenda? „Voraussichtlich wird im April meine erste EP-CD mit fünf Songs erscheinen. Sie wird etwas kantiger als die Solo-CD und auch sehr beatlastig werden.“ Der Film „Vaiana“ hatte übrigens am 22. Dezember Premiere und ist mittlerweile in den Kinos in Gauting und Fürstenfeldbruck zu sehen. LeLe