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Innerhalb des Traumanetzwerkes wird zwischen lokalen, regionalen und überregionalen Zentren unterschieden. Mehrere Zentren haben sich regional als Netzwerk zusammengeschlossen, um in enger Kooperation die Versorgung von schwerverletzten Patienten flächendeckend in optimaler Weise sicherzustellen. Die Behandlung solcher Patienten erfolgt mit einem multiprofessionellen Team aus Ärzten und nichtärztlichen Mitarbeitern der verschiedensten Berufsgruppen und Abteilungen. Neben dem Team der Unfallchirurgie und Orthopädie (Chefarzt Dr. med. Andreas Ewert, 3.v.l.) sind Mitarbeiter der zentralen Notaufnahme, der Anästhesie und operativen Intensivmedizin (Chefarzt PD Dr. med. Florian Weis, 2.v.r.) und der Radiologie (Chefarzt Prof. Dr. med. Armin Huber, r.) an der Versorgung der Patienten beteiligt. Je nach Verletzungsart können rund um die Uhr weitere Spezialisten, wie z. B. Gefäßchirurgen oder Neurochirurgen hinzugezogen werden. Im Zentrum der Versorgung steht ein hochmoderner Schockraum (Foto) mit allen erforderlichen Geräten, einschließlich eines angegliederten Computertomographen (64 Zeiler). Und auf dem Dach der Klinik befindet sich der Hubschrauberlandeplatz, von dem aus der Verletzte in kürzester Zeit in den Schockraum transportiert und weiterversorgt werden kann. Im Klinikum wird das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie und Orthopädie einschließlich Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen, sowie Schädel-Hirn-Trauma-Versorgung abgedeckt. red