Bis zum Sommer nächsten Jahres will man in den neuen Gebäudekomplex der Stadtwerke in der Cerveteristraße umgezogen sein
Susanne
Fürstenfeldbruck – Lediglich eine zweiwöchige Verzögerung aufgrund des harten Winters – bei einer Bauzeit von rund zwei Jahren – gibt es derzeit bei der Planung und Fertigstellung des neuen Gebäudekomplexes der Stadtwerke in der Cerveteristraße. Dementsprechend positiv war die Stimmung beim Richtfest, zu dem sich viel Lokalprominenz eingefunden hatte. Viel habe sich bewegt seit dem Spatenstich im vergangenen Juli, konstatierte OB Erich Raff in seiner Ansprache. Die künftige Firmenzentrale sei ein Bekenntnis der Stadtwerke zu Fürstenfeldbruck und der Region, es werde der Energiewende genüge getan, und die Stadtwerke seien zudem ein guter Arbeitgeber und Ausbilder. Die Hülle steht nun schon und müsse in den kommenden Monaten noch so ausgestattet werden, dass sich alle Mitarbeiter und Kunden wohl darin fühlen werden. Der Umzug in ein modernes Gebäude schaffe die idealen Voraussetzungen im Hinblick auf Herausforderungen wie Digitalisierung oder Demografischer Wandel, ergänzte Enno W. Steffens, der Geschäftsführer der Stadtwerke. Der Neubau besteht aus einem großen, zusammenhängenden Gebäude, mit Foyer, Büros auf drei Etagen, Werkstatttrakt, Kalt- und Warmlager, Betriebshof, Garagen und Parkplätzen und bietet Raum für über 100 Arbeitsplätze. Die Bauphase (Gesamtkosten des Projekts: 17,1 Millionen Euro auf einer Bruttogeschoßfläche von 8.000 m² / 17.000 m² Grundstücksfläche) soll bis Anfang April 2019 abgeschlossen sein. Im Sommer nächsten Jahres will man dann aus der Bullachstraße im Zentrum in die Peripherie umziehen. red