Der Schaden liegt im sechstelligen Bereich
Carmen Voxbrunner
Egenhofen - Bei einem Wohnhausbrand im Ortsteil Unterschweinbach zog sich am Montag am frühen Abend eine Person eine Rauchgasvergiftung zu und es entstand großer Sachschaden im Gebäude. Gegen 17:30 Uhr ging der Notruf über ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Kahrstraße im Ortsteil Unterschweinbach bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ein. Die von der Integrierten Leitstelle alarmierten Feuerwehren fanden bei ihrem Eintreffen ein in Vollbrand stehendes Einfamilienhaus vor. Der Eigentümer des Gebäudes hatte zuvor Rauchentwicklung im Keller des Gebäudes bemerkt und beim Versuch, die Flammen zu löschen, Rauchgase eingeatmet. Er und seine Ehefrau verließen dann noch rechtzeitig das Wohngebäude. Aufgrund der eingeatmeten Rauchgase musste der 66-Jährige vom Rettungsdienst ins Klinikum Fürstenfeldbruck zur weiteren Behandlung gebracht werden. Seine Ehefrau blieb unverletzt.
Trotz des Einsatzes einer Vielzahl von Feuerwehreinsatzkräften der Feuerwehren aus Unter- und Oberschweinbach, Egenhofen, Mammendorf, Wiedenzhausen, Aufkirchen, Oberweikertshofen, Wenigmünchen und Fürstenfeldbruck weiteten sich die Flammen auf das komplette Gebäude aus. Die Brandbekämpfung durch die eingesetzten Feuerwehren dauerten bis in den frühen Dienstagmorgen. Zur Brandursache sind noch keine Aussagen möglich. Die Schadenshöhe dürfte voraussichtlich im sechsstelligen Bereich liegen.