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Die meisten Verkehrsteilnehmer verhielten sich vorschriftsgemäß. Grundlegend kann gesagt werden, dass die meisten Kinder richtig gesichert mit dem Pkw zur Schule gebracht wurden. Erfreulich war auch festzustellen, dass eine Vielzahl der Rad fahrenden Schüler und der begleitenden Erwachsenen mit Helm ausgerüstet waren. In 454 Fällen wurden Verstöße gegen verschiedene gesetzliche Bestimmungen auch gebührenpflichtig beanstandet. 356 Verkehrsteilnehmer wurden gebührenpflichtig verwarnt. In 94 Fällen war ein Bußgeld ab 60 Euro und höher fällig. Gegen vier Verkehrsteilnehmer musste Strafanzeige erstattet werden.
Unter den gebührenpflichtig beanstandeten Verkehrsteilnehmern waren 197 Fahrer, Beifahrer und Mitfahrer, die während der Fahrt auf die Benutzung des vorgeschriebenen und lebensrettenden Sicherheitsgurtes verzichtet hatten. Auch 41 gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder wurden in den kontrollierten Fahrzeugen festgestellt. Auch die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h, Rotlichtverstöße, die Benutzung von Mobiltelefonen oder Parken im Haltverbot gehörte zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltensweisen. Die Sicherheit unserer Kinder auf den Schulwegen ist dem PP Oberbayern Nord ein besonders wichtiges Anliegen und Teil des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms. Daher werden alle Polizeidienststellen auch nach den Aktionstagen die Bemühungen um die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Schulwegsicherheit fortsetzen.“