Beim Eintreffen in Kitzbühel stellte sich heraus, dass es das Mietobjekt gar nicht gab.
Rosel Eckstein/pixelio.de
Olching - Für das Silvesterwochenende hatte ein 49-jähriger Olchinger ein Chalet in Kitzbühel über eine vermeintliche Berliner Agentur gebucht. Er leistete eine Anzahlung von 865 Euro. Beim Eintreffen in Österreich stellte sich heraus, dass es das Mietobjekt gar nicht gab. Bei einer polizeilichen Bei der Recherche ergab sich zudem, dass mit der gleichen Masche allein in Bayern mehrere Personen geschädigt wurden. Ob sich über die Bankverbindung der Täter ermitteln lässt, muss noch geprüft werden, da zu solchen Zwecken oft Bankkonten mit gefälschten Papieren eröffnet werden.
Ein Tipp der Polizei: Grundsätzlich sollte man unbekannten Firmen/Menschen, die man nie persönlich kennengelernt oder gesehen hat, kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen. Gerade im Internet tummeln sich viele Betrüger, die an der Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen viel Geld verdienen wollen. Seien Sie also immer misstrauisch bei unglaublichen Angeboten. Oft hilft auch eine eigene Recherche im Internet Betrugsversuche zu erkennen.