Zum Glück gab es keine verletzten Autoinsassen
Johanna Wagner/pixelio.de
Emmering - Zu einem Vorfall, der keinesfalls als Jugendstreich zu betiteln ist, kam es am 12.05.2018 gegen 17:45 Uhr. Zunächst meldete sich eine Verkehrsteilnehmerin telefonisch bei der Polizei. Ihr sei im Bereich des Emmeringer Sees auf der B471 einen etwa faustgroßer Stein in die Windschutzscheibe geflogen. Nur wenige Minuten später meldeten sich dann auch zwei weitere Verkehrsteilnehmer persönlich bei der Polizei. Auch ihnen flogen große Steine auf die Windschutzscheibe, als sie den gleichen Bereich auf der B471 passierten. Die Steine kamen wohl nicht, wie zunächst vermutet, von einer Brücke herab, sondern wurden aus dem Gebüsch heraus auf die Straße geworfen, wo sie die Fahrzeuge trafen. Sofort schickten die PI Fürstenfeldbruck sowie die PI Olching Streifenbesatzungen in den fraglichen Bereich, um die Steinewerfer ausfindig zu machen. Die Fahndung verlief jedoch trotz intensiver Suchmaßnahmen ergebnislos. Im Verlauf des Abends meldeten sich dann noch weitere Geschädigte, die ebenfalls Steine abbekommen hatten. Die Polizei Fürstenfeldbruck sucht daher dringend nach Zeugen oder weiteren Geschädigten des Vorfalls. Wer hat verdächtige Personen beobachtet, die sich zur fraglichen Uhrzeit im Bereich der B471 zwischen den Anschlussstellen Emmering und Olching aufgehalten haben? Hinweise nimmt die sachbearbeitende Dienststelle Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck unter 08141/612-0 entgegen.
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