Sofort haben, am besten noch per Kredit
In Zeiten des Zinstiefs wirken Kredite mehr als attraktiv, wenn man nur einmal etwa einen Blick auf Ratenkredit-Vergleich bei www.smava.de wirft: Für sehr geringe Nebenkosten können hohe Summen aufgenommen und ausgegeben werden, um das Geld dann in monatlichen Raten zurückzubringen. Aber so attraktiv das auch wirken mag und so gut man mit der schnellen Geldbeschaffung auch schneller an neue Geräte oder Dinge kommt, sind Kredite nicht die Creme de la Creme. Noch immer verschuldet man sich, gibt fremdes Geld aus. Wer sich sicher fühlt, das Geld ordnungsgemäß zurückzahlen zu können und nicht seine Bonität gefährdet, geht mit der Kreditaufnahme zur Güterfinanzierung kein sonderliches Risiko ein. Aber natürlich sind auch diejenigen verleitet, die aufgrund von stark abweichenden Monatseinkommen eigentlich kein Geld übrig haben, um sich einen Kredit und damit eine meist jahrelange Verpflichtung leisten zu können. Welchen Weg sollte man also gehen: Den Kredit mit zusätzlichen kostenpflichtigen Absicherungen wie einer Restschuldversicherung aufnehmen oder darauf verzichten und die gewünschte Sache später mit angespartem Eigenkapital kaufen? – Die zweite Lösung ist deutlich besser.
Sparen und sparen lernen: Diese Tipps helfen
Um nun also das Geld für Luxusartikel übrig zu haben, gilt es, im gesamten Rest zu sparen. Die Kunst dabei ist, zwar zu sparen, aber sich nicht einzuschränken. Man kann klein anfangen und überwiegend bei den günstigen Hausmarken zugreifen, wenn man einkauft. Ausmisten kann dabei helfen, kurzfristig ein wenig Geld zu verdienen, welches direkt reinvestiert werden kann. Wer gerne liest, könnte sich in der Bücherei gegen einen geringen Beitrag anmelden, anstelle jedes Buch zu kaufen und es dann letztendlich doch nur einmal zu lesen. Und man kann auf den eigenen Energieverbrauch achten. Wer einen Schritt weiter gehen möchte, kann beispielsweise das Kontenprinzip anwenden. Dabei geht es darum, nicht nur ein Girokonto zu führen, sondern Fixkosten und Sparanteile vom eigentlichen Girokonto abzuleiten und nur das, was übrig bleibt, dann auszugeben. Man bildet einen Sparanteil vom monatlichen Einkommen und schiebt ihn weg; so sammelt sich auf dem Sparkonto mit der Zeit eine schöne Summe an. Tipps und Tricks wie diese gibt es zuhauf: Der STERN hat insgesamt 99 Tipps zusammengestellt, wie man sparen (lernen) kann. So wird ein spontaner Kredit vielleicht schon bald überflüssig. Und wer noch etwas Selbstdisziplin mitbringt, wird sich auch darin üben können, zunächst auf neu erscheinende Sachen verzichten zu können und diese zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen, wenn das Geld noch nicht ganz vorhanden ist.