„Soll erfüllt, der letzte Qualifikationsplatz gehört uns und im Challenge werden die Karten jetzt wieder neu gemischt“, so ein zufriedener und gleichzeitig auch kämpferischer Martin Smolinski, denn der Einzug in den Challenge ist noch nicht genug um das ultimative Ziel Speedway Grand Prix 2017 zu erreichen!
Niederlage trotz maximaler Punkteausbeute!
Ungewohntes Bild tags drauf in der Speedway Bundesliga. Nach einem nächtlichen Wechsel der Mechaniker Crew auf dem Weg von Italien nach Berlin startete Smoli im Dress von Berlin- Wolfslake, von denen er als Gastfahrer verpflichtet wurde. „Christian Hefenbrock konnte erkrankt nicht starten und so kam ich als Gastfahrer ins Rennen“, erklärt Smolinski, der in den vergangenen 14 Tagen somit für den MSC Olching im Speedway Team Cup, für den AC Landshut beim Paar Cup und nun als Gaststarter für Wolfslake aktiv war. „Am Wochenende fahre ich dann wieder für den ACL in Brokstedt in der Liga, wo ich eigentlich auch hingehöre“, schmunzelt der Landshuter Ligakapitän. Das Rennen gegen Stralsund wurde nach einigen schweren Stürzen abgebrochen und gewertet. Obwohl Smolinski in allen Heats ungeschlagen blieb, gelang es den Stralsundern das Rennen zu gewinnen. „Die Bahn brach auf und war dadurch recht anspruchsvoll, aber ich bin damit zu Recht gekommen. Hoffentlich sind alle gestürzten Fahrer schnell wieder fit“, so der 31-jährige.
Am kommenden Sonntag kommt es für die Landshuter dann zu einem echten Highlight. Die Devils müssen in Brokstedt antreten und brauchen dringend Matchpunkte. Doch gerade der MSC Brokstedt unterstrich mit einem hohen Auswärtssieg bei den DMV White Tigers seine Stärke und so dürften die Devils am Sonntag voll gefordert sein. „Hinfahren und mehr Punkte als der Gegner holen ist unsere Devise, denn nur so können wir gewinnen“, so Kapitän Smolinski.