Martin Smolinski unterschreibt in polnischer Liga
Während der laufenden Saison schließt sich Martin Smolinski dem polnischen Zweitligisten Lublin an um das Team, das Mitten im Aufstiegskampf steckt zu unterstützen. Ab Mitte August wird Martin Smolinski wieder in der polnischen Speedwayliga ans Startband rollen und ins Ligageschehen eingreifen. Der Bayer unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung und wird am 20. August das erste Rennen für seinen neuen Ligaclub bestreiten. „Es machte einfach Sinn, das Angebot anzunehmen. Lublin hat mir ein Angebot gemacht und nach reiflicher Überlegung habe ich zugesagt“, berichtet der Bayer. Das erste Rennen für Martin Smolinski ist am 20. August, einen Tag nach dem Speedway Grand-Prix-Challenge im russischen Togliatti vorgesehen. „Ich bin vor dem Challenge in Togliatti bereits in Polen, da zwei Tage vor dem Challenge das Nachholrennen der Speedway Best-Pairs-Serie in Gnesen ausgetragen wird. Von dort werde ich nach Russland fliegen und dann wieder nach Polen zurückkehren um für Lublin zu starten“, so der Bayer zu seinen Planungen, „die Geschichte passt logistisch hervorragend.“
Grand Prix Einsatz oder Testmatch?
Grand Prix Einsatz in Schweden oder Testrennen Polen, so der derzeitige Stand der Dinge bei Martin Smolinski vor dem kommenden Wochenende. Nicki Pedersen hat sich erneut für einen Einsatz beim Speedway Grand Prix am kommenden Samstag in Schweden abgemeldet und da Greg Hancok sich mit einer Schulterverletzung plagt ist es möglich, dass Martin Smolinski als Generalreserve für den Speedway Grand Prix zum Zuge kommen wird. „Ich wurde telefonisch informiert, dass Greg am Dienstag testen will ob es geht und dann entscheidet ob er starten kann. Wir stehen auf jeden Fall bereit um im Fall der Fälle nach Schweden zu reisen“, berichtet der Olchinger. Sollte Hancok starten können, wird Martin Smolinski keinesfalls zu Hause sitzen, denn bei seinem neuen Ligaclub Lublin in Polen kann Smoli ein Testmatch bestreiten. „Eine gute Möglichkeit um zu testen und die Bahn kennen zu lernen“, erklärt der Bayer.